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Anhang *H2 28 (= H2 44) – *H2 29 (= H2 45)
auch unter den Menschen werde sein
können, ohne den ZusaṈenhang mit ihnen
zu fühlen, alle Fäden die Fäden alle reißen
langsam ab. – Ich mer[?]ke das, wenn ich
mit dem einzigen Wesen zusaṈen bin, das
zuweilen noch mit dem ich noch ab un zu
eine Stunde verbringe,; mit diesemr lieben
blonden Mädchen blonden [???]Gretchen wenn
in mein ZiṈer
dieas liebe blonde Grethe Mädel neben mir
sitzt und mir da alles mögliche vorplaudert
und von der . . . ja ich weiss gar nicht wovon.
Meistens Denn wie sie draußen wied
fort ist, da ist mir ?ganz? zu sie gleich,
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im ersten Augenblick schon, so fern, als wär sie
nicht mehr auf der Stiege, nicht als wär meilen
?wares?
weit weg, als wäre sie versunken, als hätte
Flut in
sie der Strom der Menschen,, mit dieenen
sie nun wiede hinein muss, vollkoṈen
weggeschwemmt. als nähm die Flut ?d?
auf iṈer
Menschen sie gleich mit, als wäre
sie spurlos verschwunden. Wenn sie nicht
würd ich
wiederkäme, könnt ich mich kaum wundern.
6. Die Blumen stehn noch immer da. – Sie sind
verwelkt;. – Ich selbst will sie nicht weg-
werfen. – Ich warte iṈer drauf, dass der
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Blumen
Historisch-kritische Ausgabe
- Title
- Blumen
- Subtitle
- Historisch-kritische Ausgabe
- Author
- Arthur Schnitzler
- Editor
- Isabella Schwentner
- Publisher
- De Gruyter Open Ltd
- Location
- Berlin
- Date
- 2018
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-11-056332-0
- Size
- 21.0 x 28.2 cm
- Pages
- 284
- Categories
- Weiteres Belletristik