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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Volume 1
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388 Trofaiach. sich gerade die großartige Umgebung Trofaiachs als eines der Special- gebiete ihrer Thätigkeit erwählt und mit großen Opfern die lohnendsten Hochwarten zugänglich gemacht hat. Spaziergänge von Tro fa iach aus. 1. Der im Jahre 1886 angelegte Schülerpark in unmittel- barer Nähe des Marktes. 2. Die Meli , so heißt der breite Rücken, welcher als Ausläufer des Enzenberges die ö. Begrenzung des Trofaiacher Beckens vom Rötzbacli bis zur Glabocken bildet. Schloss Meli (schon 1187 urkundlich erwähnt), mit schönem Garten, Alpenpflanzenanlage des Gärtners Nowotny wurde vom jetzigen Besizer nahezu vollständig neu erbaut. Derzeitiges Eigenthum des Herrn Heinrich Mitscli, Gewerken. Die Besichtigung ist niemandem gestattet. Am Mellrein eine Gloriette, die „Franzensruhe" genannt, mit sehr gutem Überblicke von Trofaiach. 3. Forstwaid, Lainthal. Diè vom Rossmarkte zum Schlosse Meli emporführende Straße verfolgend, (das Schloss hinter sich lassend) und sich r. haltend, erreicht man den parkähnlichen, vielbesuchten Forst- wald, von wo man den 1. abbiegenden, zum Thale niederziehenden Weg einschlagend, in das sonnige, von mittleren Höhenzügen umschlossene Lainthal, dessen Durchwanderung eine lohnende ist, gelangt. Wer die in der Richtung von W. nach 0., der Länge des Thaies nach sich erstreckende Straße verfolgt, wird manch interessantes Landschaftsbild vor seinem Auge sich entwickeln sehen. 4. Auf die Fries ingwand, 1% St. Auf den zum Schlosse Meli emporführenden Weg zum Schlosse und sodann durch den Forstwald in das Lainthal niedersteigend, wendet man sich, den Thalboden erreichend, r. dem Dörflein Wolkersdorf zu. Von Wolkersdorf dem Laufe des von der Höhe herabsprudelnden Bächleins und sodann den steinigen, steilen Pfad geradeaus folgend, erreicht man das den Rücken der Freisingwand bildende bewaldete Plateau. Von dort sich 1. am Rande der Wand haltend, gelangt man zu der gegen N. einen hohen Absturz bildenden, höchsten Erhebung der Wand, von wo aus man ins Lainthal absteigen kann. Die Fernsicht ist eine äußerst lohnende, besonders auf die Berge der Umgebung. Sehr an- ziehend ist dieser Gang im ersten Frühjahre durch das Vorkommen von Pedagstamm (Primiila auricula). 5. Gmeingrube, V4 St. Teich mit Kähnen, im Winter für Eis- lauf und Eisschießen geeignet ; im Gasthanse des Herrn Franz Scheucher Sommerwohnungen. Werksrestauration. Blechwalzwerk der Alpinen Montan- gesellschaft. Schöner Park des Verwesers mit gehegtem Hirsch. Auf den Hexenstein und die Holoferneshöhe guter Weg von Wolkersdorf uud Gmein- grub aus. Roth-gelb markiert. 6. S ternberg -Rudo l f shöhe , % St., beziehungsweise 1 St. Marke bis Sternberg gelb, weiter roth. Beginn der Marke bei Sixts Bier- depot vor dem Bahnhofe. Man übersetzt die Bahnlinie, bleibt 5 Min. auf der Trahocher Straße und folgt nun dem Gangsteige, der 1. abzweigend über einen Wiesenhang und später durch Wald zu einer sanft abdachenden
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Volume 1
Title
Die eherne Mark
Subtitle
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Volume
1
Author
Ferdinand Krauss
Publisher
Leykam
Location
Graz
Date
1892
Language
German
License
PD
Size
13.45 x 21.56 cm
Pages
496
Keywords
Steiermark, Heimatkunde
Categories
Geographie, Land und Leute
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