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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Volume 2
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Mautern. 263 Gebäude für Sommergäste eingerichtet wurden. Alle diese Wohnungen hat seit 1891 Georg Baron Washington in Pacht. V4 Std. davon die Mündung des romantischen Hagenbachgrabens. Fischzüchterei. 2. N. in den Zitritzgraben, 1. zum Mitteregger (Waldweg mit Ruhe- bänken), und r. zum Steinwender, hübsche Aussicht, Gasthaus, a/2 Std. 3. Sö. über Calvarienberg-Walch in den einsamen Gaisbachgraben. 4. Auf der Straße, nach Ehrnau, dann bald nach der Wegab- zweigung nach Ehrnau (1.) r. den durch Wald ansteigenden Fahrweg hinauf zum Sattel zwischen Rabenstein und Mauternberg und hinab in den Magdwiesengraben und durch diesen zurück nach Mautern, eine Stunde. 5. Durch den stillen Magdwiesengraben längs des von Erlen über- schatteten Baches bis zum Jagdhause, 1/2 Std. oder weiter fort in 1 y2 Stdn. zu den Sennhütten am Thalschluss und auf gleichem Weg zurück. 7. In die Reitingau zu den Hütten im Thalschluss. 2 Stdn. immer im Anblicke der w. Abstürze des Reitingzuges. Ü b e r g ä n g e : 1. Durch den Reitinggraben fort und im Thalschlusse r. gegen die Abstürze des Reiting; zwischen diesen und dem Fuchskogel r. um das Gösseck herum in den hintern Gössgraben und durch diesen hinaus nach Trofaiach, 6 Stdn. 2. Weitere Übergangswege führen in 7—8 Stdn. nach der Ramsau, Radmer und Eisenerz. 3. Vom Bahnhofe Mautern s. durch den Ranachgraben r. über den Kniepass oder 1. über das Ranachthörl-Blutsattel durch den Kraubath- graben nach Kraubath. Andere Übergänge führen nach Feistritz und in die Ingering (Knittelfeld). B e r g t o u r e n , Führer Schwaiger : I. Auf das Gösseck 2215 m; höchste Kuppe des Reitingstockes : Aufstieg von Mautern nicht schwierig und gefahrlos. Der prächtige Gebirgsstock entwickelt sich aus 2 vom Liesingthale sich aufschwingenden Ausläufern, die sich bald vereinen und zieht sodann nw. der Reiting eine Reihe Felskuppen bildend, gegen das nach W. und N. steil abstürzende Gösseck. Gegen 0. ist der Abfall ein mäßiger und von einer Reihe Thalbildungen unterbrochen. 1. Auf s t i eg : Man wendet sich anfangs der Seiwaldalpe an der S.~Seite des Reiting zu, wohin ein Alpenfahrweg in 2—2 y2 Stdn. hinan- führt (Nachtquartier). Der Steig führt sodann r. von der Hütte durch Wald, Schlag und Almboden zur ersten Kuppe. Nach 3/4 Stdn. erreicht man die Abzweigung des ö. Ausläufers ; nun führt der Steig knapp unter den Felsgrat dahin und erreicht später, 3 Mulden übersetzend, von welchen Thäler nach Dirnsdorf, Mochel und Trofaiach niederziehen, 3 Stdn. von der Seiwaldalpe die höchste Kuppe, das Gösseck, mit welchem der Reitingzug in steilem Absturz in den Gössgraben endigt. 2. A u f s t i e g (schwieriger): Durch die Reitingau in 1 V2 Stdn. bis zum vlg. Hackl ; von hier r. hierauf in 1 Std. zur Schrecker-Alpe. Nacht- station. Nun weiter steil über die Königswiese durch ein Trümmerfeld
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Volume 2
Title
Die eherne Mark
Subtitle
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Volume
2
Author
Ferdinand Krauss
Publisher
Leykam
Location
Graz
Date
1892-1897
Language
German
License
PD
Size
14.1 x 20.37 cm
Pages
613
Keywords
Steiermark, Heimatkunde
Categories
Geographie, Land und Leute
Geschichte Vor 1918
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