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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Volume 2
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Judenburg, 369 liehe Marienstatue des 17. Jahrhunderts mit schönem edlem Gesichtsausdrucke in der Marienkapelle. Hier befindet sich auch ein reich gearbeiteter Taufstein aus Salzburger Marmor. Die 1829 vom Orgelbauer Anton Hölzl aus Stiergarsten erbaute Orgel hat eine doppelte Manuale, 20 Register und 1114 Pfeifen. Grabsteine an der Außenseite der Kirche: 1. Andreas Edler v. Heiss, Herr v. Grubhofen und Rosenbach, f 15. Juli 1732, 2. Maria Anna Freiin v. Königsbrunn f 20. December 1738, 3. Johann von Heiss, Kreishauptmann, f 29. JĂ€nner 1764, 4. Her- mann Hein- richer v. Hein- richsberg auf Weyer, Burg- graf zu Juden- burg,! 23. Mai 1676, 5. des Ritters Tibur- tius v. Zinzen- dorf f 5. Juni 1515 und dessen Gattin Lucia geb. v. Saurau, 6. Maximilian SteinschĂŒtz v. Baumhofen f 14. October 1677, 7. Georg Andreas v. Pi- chel, Sr. Maj. öff. Notar und Syndikus von Judenburg f ?, 8. Balthasar Gleinitzer v. Gleintz, Vice- dom von Leib- nitz, (dĂ€s schöne Denk- mal oline In- schrift zeigt in rotheniMar- mor einen ge- harnischten Ritter mit ei- ner Fahne), 9. Karl Friedrich Freiherr von Teuffenbach f Madonnen-Statue der Pfarrkirche in Judenburg. 22. December 1686, 10. Christian Ni- col. Freiherr v. Prankh, k. k. KĂ€mmerer und inneröst. Re- gierungsrathjf 27. November 1700, 11. A. Edler v. We- senthal, salzb. Hauptmann der Herrschaft Fohnsdorf. Bis zum Jahre 1784 umgab die Kirche der Friedhof.! Die Reihe der Stadtpfarrer lĂ€sst sich seit 1367 ununter- brochen bis heute nach- weisen. NĂ€chst der Kirche er - hebt sich nach allen Seiten freistehend mit seinem wetter- gebrĂ€unten Quadernge- fĂŒge der wuch- tige Bau des Glocken- thurms der Kirche. Der mĂ€chtige Bau ist in den Jahren 1449 bis 1509 ent- standen und weisen auch die spitzbogigen Fenster im unteren Geschoße auf diese Zeitperiode hin. UrsprĂŒnglich angeblich 60° hoch, verlor er spĂ€ter durch Elementar- ereignisse 23° seiner Höhe und misst nun bis zur Spitze des am 24. August 1842 aufgesetzten Thurmkreuzes 36 '/20 d. i. 69*2 m. Beim Brande vom 5. Juni Í678 gieng das frĂŒher in der Uhrstube befindliche kunstvolle Uhrwerk mit einem Perpendikel von 65' LĂ€nge, sowie das Judenglöekel mit der Inschrift : „Judenglöckel nennt man mich, drum alle Tage ruf ich", zu Grund. Heute ist der Thurm oben mit einer Gallerie versehen, wohin man auf bequemen Stiegen gelangt und von welcher man einen ĂŒberraschenden Einblick in die Höfe und Gassen der Stadt und eine groß- Krauss, Die eherne Mark. 24
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Volume 2
Title
Die eherne Mark
Subtitle
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Volume
2
Author
Ferdinand Krauss
Publisher
Leykam
Location
Graz
Date
1892-1897
Language
German
License
PD
Size
14.1 x 20.37 cm
Pages
613
Keywords
Steiermark, Heimatkunde
Categories
Geographie, Land und Leute
Geschichte Vor 1918
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