Page - 128 - in Die nordöstliche Steiermark - Eine Wanderung durch vergessene Lande

— 128 — des Wechsels, mit den Pfarrdörfern Wenigzell und St Jacob. Auf der Sattelhöhe Kreuzwirth dreifache Strassentheilung. Nördlich nach Wenigzell hinab, südlich auf Serpentinen nach Pöllau, und westlich über Miesenbach nach Birkfeld (Gemeinde- fahrweg), durchwegs in circa je 2 Stunden. b) Ueber die Zisser-Taferne 3 Stunden. Circa 20 Minuten von Yorau links im Walde Wegweiser „Fusssteig nach Pöllau". (Weg wird markirt) anfangs durch Wald, später über Wiesen und Ackerland, an vielen Bauernhöfen und Wegkreuzen vorbei, zuletzt ziemlich steil zur Sattelhöhe mit der Zisser-Taferne, 907 Meter, einfache Gastwirthschaft, mit sehr interessantem Ueberblick auf die beiden Landschaftsbilder, die der Masenberg scheidet und die durch Klima, Vegetation, Formation und Boden- beschaffenheit lebhaft contrastiren. Von hier nach Pöllau hinab, Weg weiss markirt, anfangs ziemlich steil, dann angenehm. Wer nach Vorau zurückkehren will, kann, um nicht den gleichen Rückweg nehmen zu müssen, von der Zisser-Taferne links die Kammhölie des Masenberges, sich immer stark links haltend, bis zum „Scherf" (Gasthaus) weiter verfolgen und von hier nach Vorau absteigen. Bequem in einem halben Tag auszuführen. Vorau-Wenigzell, 2 Stunden, Strasse. Gleich ausser dem Markte trennt sich die Strasse nach Wenigzell von der Pöllauer Strasse (Wegweiser). Meist durch Wald über hügeliges Terrain hinführend, erreicht die später in einen kleinen Gemeindefahrweg übergehende Strasse beim Sagbauer die Lafnitz und den von Waldbach herabkommenden Fahrweg. Nun ziemlich steil nach Wenigzell hinan.