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Faust. - Eine Tragödie., Volume 1
Page - 88 -
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Page - 88 - in Faust. - Eine Tragödie., Volume 1

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Faust. Das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht bequemen Den Spaten in die Hand zu nehmen, Das enge Leben steht mir gar nicht an. Mephistopheles. So muß denn doch die Hexe dran. Faust. Warum denn just das alte Weib? Kannst du den Trank nicht selber brauen? Mephistopheles. Das wär’ ein schöner Zeitvertreib! Ich wollt’ indeß wohl tausend Brücken bauen. Nicht Kunst und Wissenschaft allein, Geduld will bey dem Werke seyn. Ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, Die Zeit nur macht die feine Gährung kräftig. Und alles was dazu gehört Es sind gar wunderbare Sachen! Der Teufel hat sie’s zwar gelehrt; Allein der Teufel kann’s nicht machen. Die Thiere erblickend. Sieh, welch ein zierliches Geschlecht! Das ist die Magd! das ist der Knecht! Zu den Thieren. Es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? Die Thiere. Beym Schmause, Aus dem Haus Zum Schornstein hinaus! Mephistopheles. Wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? Die Thiere. So lange wir uns die Pfoten wärmen. 88
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Faust. Eine Tragödie., Volume 1
Title
Faust.
Subtitle
Eine Tragödie.
Volume
1
Author
Johann Wolfgang von Goethe
Date
1808
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
188
Keywords
Literatur, deutsch, Deutschunterricht, Lektüre, Mephisto, Teufel, Faustus
Categories
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