Page - 2697 - in Schriften von Sigmund Freud - (1856–1939)
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Hysterie und Angst.
[1] Vortrag, gehalten von Dr. Sigm. Freud in der Sitzung des »Wiener med. Club« am 11. Januar
1893. Vom Vortr. revidiertes Original-Stenogramm der Wiener Med. Presse.
[2] E. Hecker (1893). – Die Angst wird geradezu unter den Hauptsymptomen der Neurasthenie
angeführt in der Studie von Kaan (1893).
[3] ›Die Abwehr-Neuropsychosen‹ (1894 a).
[4] ›Obsessions et phobies‹ (1895 c).
[5] Freud: ›Abwehr-Neuropsychosen‹ (1894 a).
[6] Es bleibt dabei absichtlich außer Erörterung, von welchem Rang die Assoziation der beiden
Erinnerungen ist (ob durch Gleichzeitigkeit, kausaler Art, nach inhaltlicher Ähnlichkeit usw.) und
auf welche psychologische Charakteristik die einzelnen »Erinnerungen« (bewußte oder
unbewußte) Anspruch haben.
[7] [Zusatz 1924:] Siehe die Bemerkung auf S. 65 [folgende Fußnote Nr. 8].
[8] All dies ist richtig, aber es ist zu bedenken, daß ich mich damals von der Überschätzung der
Realität und der Geringschätzung der Phantasie noch nicht frei gemacht hatte.
[9] Richard Schmidt, 1902. (Im Vorwort.)
[10] Die Traumdeutung (1900).
[11] [Zusatz 1923:] Die hier mitgeteilte Behandlung wurde am 31. Dezember 1899 unterbrochen,
der Bericht über sie in den nächstfolgenden zwei Wochen niedergeschrieben, aber erst 1905
publiziert. Es ist nicht zu erwarten, daß mehr als zwei Dezennien fortgesetzter Arbeit nichts an
der Auffassung und Darstellung eines solchen Krankheitsfalles geändert haben sollten, aber es
wäre offenbar unsinnig, diese Krankengeschichte durch Korrekturen und Erweiterungen » up to
date« zu bringen, sie dem heutigen Stande unseres Wissens anzupassen. Ich habe sie also im
wesentlichen unberührt gelassen und in ihrem Text nur Flüchtigkeiten und Ungenauigkeiten
verbessert, auf die meine ausgezeichneten englischen Übersetzer, Mr. und Mrs. James Strachey,
meine Aufmerksamkeit gelenkt hatten. Was mir an kritischen Zusätzen zulässig schien, habe ich
in diesen Zusätzen zur Krankengeschichte untergebracht, so daß der Leser zur Annahme
berechtigt ist, ich hielte noch heute an den im Text vertretenen Meinungen fest, wenn er in den
Zusätzen keinen Widerspruch dagegen findet. Das Problem der ärztlichen Diskretion, das mich in
dieser Vorrede beschäftigt, fällt für die anderen Krankengeschichten dieses Bandes außer
Betracht, denn drei derselben sind mit ausdrücklicher Zustimmung der Behandelten, beim kleinen
Hans mit der des Vaters, veröffentlicht worden, und in einem Falle (Schreber) ist das Objekt der
Analyse nicht eigentlich eine Person, sondern ein von ihr ausgehendes Buch. Im Falle Dora ist
das Geheimnis bis zu diesem Jahr gehütet worden. Ich habe kürzlich gehört, daß die mir längst
entschwundene, jetzt neuerlich über andere Anlässe erkrankte Frau ihrem Arzt eröffnet hat, sie
sei als Mädchen Objekt meiner Analyse gewesen, und diese Mitteilung machte es dem kundigen
Kollegen leicht, in ihr die Dora aus dem Jahre 1899 zu erkennen. Daß die drei Monate der
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Schriften von Sigmund Freud
(1856–1939)
- Title
- Schriften von Sigmund Freud
- Subtitle
- (1856–1939)
- Author
- Sigmund Freud
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- Size
- 21.6 x 28.0 cm
- Pages
- 2789
- Keywords
- Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
- Categories
- Geisteswissenschaften
- Medizin