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Schriften von Sigmund Freud - (1856–1939)
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seelischen Vorgängen im Individuum bedeute. [24] Brugeilles(1913). [25] Konrad Richter, ›Der deutsche St. Christoph‹, Berlin 1896. Acta Germanica V, 1. [26] So McDougall (1920 b). [27] Diese Arbeit ist dann leider nicht zustande gekommen. [28] Nachmansohn (1915); Pfister (1921). [29] »Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle«, u.  ff. [30] Die Eigenschaften »stabil« und »künstlich« scheinen bei den Massen zusammenzufallen oder wenigstens intim zusammenzuhängen. [31] S. Vorlesungen, XXV (Freud, 1916–17). [32] [Ein von Asmadei 1716 erfundenes und von dem Bologneser Balbi beschriebenes, kolbenförmiges, etwa 8 cm langes und in der Höhlung des gerundeten Bodens einen Daumen breites, oben offenes und namentlich im Boden sehr dickwandiges Glas, wird gleich nach der Herstellung, nicht wie andre gläserne Gefäße, im Kühlofen allmählich, sondern an der Luft rasch abgekühlt; dabei erhalten die schneller sich abkühlenden Oberflächenschichten eine andre Spannung als die innern, und dies hat zur Folge, daß durch die geringste Verletzung der Oberfläche der Zusammenhang aufgehoben wird. Das dicke Ende einer solchen Flasche widersteht einem ziemlich starken Hammerschlag; aber die Flasche zerspringt zu kleinsten Trümmern, sobald man ein kleines, scharfes Steinchen in die Höhlung fallen läßt. (aus Meyers Großes Konversations-Lexikon (1905))] [33] Vgl. hiezu die Erklärung ähnlicher Phänomene nach dem Wegfall der landesväterlichen Autorität bei P. Federn, Die vaterlose Gesellschaft (1919). [34] »Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an einem kalten Wintertage recht nahe zusammen, um durch die gegenseitige Wärme sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln, welches sie dann wieder voneinander entfernte. Wenn nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, so daß sie zwischen beiden Leiden hin- und hergeworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten.« (Parerga und Paralipomena, II. Teil, XXXI., ›Gleichnisse und Parabeln‹.) [35] Vielleicht mit einziger Ausnahme der Beziehung der Mutter zum Sohn, die, auf Narzißmus gegründet, durch spätere Rivalität nicht gestört und durch einen Ansatz zur sexuellen Objektwahl verstärkt wird. [36] In einer kürzlich (1920) veröffentlichten Schrift, Jenseits des Lustprinzips, habe ich versucht, die Polarität vom Lieben und Hassen mit einem angenommenen Gegensatz von Lebens- und Todestrieben zu verknüpfen und die Sexualtriebe als die reinsten Vertreter der ersteren, der 2744
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Schriften von Sigmund Freud (1856–1939)
Title
Schriften von Sigmund Freud
Subtitle
(1856–1939)
Author
Sigmund Freud
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
Size
21.6 x 28.0 cm
Pages
2789
Keywords
Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
Categories
Geisteswissenschaften
Medizin
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