Page - 2761 - in Schriften von Sigmund Freud - (1856–1939)
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[223] Vgl. die erste Abhandlung.
[224] »Thus the ultimate origin of exogamy and with it the law of incest – since exogamy was
devised to prevent incest – remains a problem nearly as dark as ever.« (Frazer, 1910, Bd. 1, 165.)
[225] Abstammung des Menschen, übersetzt von V. Carus, Bd. 2, Kapitel 20, 341.
[226] Primal Law (1903) (mit A. Lang, 1903).
[227] »If it be granted that exogamy existed in practice, on the lines of Mr. Darwin’s theory,
before the totem beliefs lent to the practice a sacred
[228] (1909 b).
[229] Die Giraffenphantasie.
[230] Über den Ersatz der Kastration durch die auch im Ödipus-Mythus enthaltene Blendung
vgl. die Mitteilungen von Reitler (1913), Ferenczi (1913 b), Rank (1913) und Eder (1913).
[231] In welcher nach Frazer (1910, Bd. 4, 5) das Wesentliche des Totemismus gegeben ist:
»Totemism is an Identification of a man with his totem.«
[232] O. Rank verdanke ich die Mitteilung eines Falles von Hundephobie bei einem intelligenten
jungen Manne, dessen Erklärung, wie er zu seinem Leiden gekommen sei, merklich an die oben
(S. 400) erwähnte Totemtheorie der Arunta anklingt. Er meinte, von seinem Vater erfahren zu
haben, daß seine Mutter während der Schwangerschaft mit ihm einmal vor einem Hunde
erschrocken sei.
[233] W. Robertson Smith, The Religion of the Semites.
[234] »The inference is that the domestication to which totemism invariably leads (when there
are any animals capable of domestication) is fatal to totemism.« (Jevons, 1902, 120.)
[235] (1912, Bd. 2.)
[236] Die von verschiedenen Autoren (Marillier, Hubert und Mauss u. a.) gegen diese Theorie
des Opfers vorgebrachten Einwendungen sind mir nicht unbekannt geblieben, haben aber den
Eindruck der Lehren von Robertson Smith im wesentlichen nicht beeinträchtigt.
[237] Zu dieser Darstellung, die sonst mißverständlich würde, bitte ich die Schlußsätze der
nachfolgenden Anmerkung als Korrektiv hinzuzunehmen.
[238] Die ungeheuerlich erscheinende Annahme der Überwältigung und Tötung des tyrannischen
Vaters durch die Vereinigung der ausgetriebenen Sohne hat sich auch Atkinson als direkte
Folgerung aus den Verhältnissen der Darwinschen Urhorde ergeben. »A youthful band of
brothers living together in forced celibacy, or at most in polyandrous relation with some single
female captive. A horde as yet weak in their impubescence they are, but they would, when
strength was gained with time, inevitably wrench by combined attacks, renewed again and again,
both wife and life from the paternal tyrant« (1903, 220 f.). Atkinson, der übrigens sein Leben in
Neu-Caledonien verbrachte und ungewöhnliche Gelegenheit zum Studium der Eingeborenen
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Schriften von Sigmund Freud
(1856–1939)
- Title
- Schriften von Sigmund Freud
- Subtitle
- (1856–1939)
- Author
- Sigmund Freud
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- Size
- 21.6 x 28.0 cm
- Pages
- 2789
- Keywords
- Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
- Categories
- Geisteswissenschaften
- Medizin