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Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
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33Textedition <II leer> <III> Dem Wolgebornen Herrn/ Herrn Veit Danieln/ Freyherrn von Cole- waldt/ Herrn zu Hohen- stein/ &c. Meinem Gnädigen Herrn. WJE eyfferig Euer Gnaden/ denselben Glauben nun<IV>mehr verthädigen/ der/ ehe sie von den gnaden-stralen Gottes berührt/ so hart von jhnen widerfochten worden/ kan Jch vnd viel andere bezeugen/ die dero wol-gefußte gründe/ von jhrer beredten vnd glaubens-brünstigen zungen/ mit hohem/ eines jeden nutzen vnd erbauung/ fliessen sehen. Daß ich also mit still-schweigen vbergehe/ Euer Gnaden welt-kündiges Rechtens- vnd <V> Sprachen-wissen ; welches jhre schon hoch-schwangere feder/ durch eine/ nie dergleichen/ auff dem teutschen Boden/ gesehene geburt/ aller-ehigst bezeugen wird ; will ich weniger denselben De- gen den Sie schon im 19. Jahr jhres alters/ gegen dem Erbfeind als Hauptman/ geführt/ herauß streichen ; allein bezeügen/ daß zu beschützung dieses meines/ auß der welschen in die hoch-teut<VI>sche sprach vbersetzten/ bey den jrrenden verhaßten werckleins/ ich keinen andern schirm zufinden wissen/ worundter es sicherer herumb reisen könte/ alß denselben Euer Gnaden/ dessen vnvergleich- liche feder/ einem jeden/ der es hundt-bissig anfallen wurde/ den spitz bieten/ vnd weisen dörffe/ daß sie nit weniger vmb den Himmel eyffern/ alß sie vmb das welt-wissen bemühet sind. <VII> Erkühne also in getröstung/ der mir bißhero gezeigten hohen wolgewogenheit/ die Erstlinge desselben meines willens/ der zum lernen geneigt ist/ Eur Gnaden auffzuopffern ; bittend/ sie mit derselben liebe anzunehmen/ wie sie alles/ was zur tugend zielet/ auß angeborner neigung/ hochschätzen ; die mich auch er- kecken machen/ dero gelertes Schreiben/ (dessen sie mich gewürdiget) <VIII> diesem Büchlein darumb vorzusetzen/ damit dasselbige/ meiner vnvollkomme- nen arbeit/ gegen den Neid- vnd Klaffer-zungen/ könte zu einem Schildt dienen. Mich dero zu beharrlichen gunsten/ vnterthänig befehlend. Wienn am Sontag Lætare 1655. Jahrs. Euer Gnaden Gehorsam-schuldiger Diener Heinrich Schmidt 10 20 30
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Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Author
Alfred Noe
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79696-1
Size
17.0 x 24.0 cm
Pages
170
Keywords
Giambattista Marino, translation italian-german, Counterreformation, Giambattista Marino, Übersetzung italienisch-deutsch, Gegenreformation
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