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Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
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Kommentar Anmerkungen zu Titelkupfer und Widmung, ebenso wie zur Textgrundlage der vor- liegenden Ausgabe und zu den Eingriffen des Herausgebers sind Teil der Einführung. Der folgende Stellenkommentar bietet vor allem Erläuterungen zu den vom Übersetzer gestrichenen bzw. veränderten Passagen des Originals, um durch diese Streichungen unvollständig gewordene Hinweise zu klären und die Eingliederung der Übersetzung in den zeitgenössischen Kontext der österreichischen Gegenreformation deutlich zu ma- chen. Die Verweise beziehen sich immer auf Seite und Zeile der vorliegenden Ausgabe. 32 05 Schriffts-Diener  – der Übersetzer zieht diesen Ausdruck vermutlich für die protestantischen Theologen vor, um den institutionellen Charakter der Be- zeichnung »ministri«, d. h. Priester oder Prediger, zu vermeiden. 33 13 Rechtens- vnd Sprachen-wissen  – Colewaldt behauptet in seinem Gesuch an den Kaiser, dass er nach neben nicht näher definierten Studia folgende Spra- chen erlernt habe : Deutsch, Latein, Französisch, Italienisch und Spanisch. 33 16 im 19. Jahr  – durch diesen Hinweis kann man das Geburtsjahr von Colewaldt, der wohl frühestens 1648 aber spätestens 1650 in dieser Position bei den vene- zianischen Truppen unter Fenaroli dient, mit 1629–1631 ansetzen. Das stimmt auch mit Colewaldts eigener Angabe in seiner Vorrede zur Stratonika (1652) überein, wo er sein Alter mit »kaum zwey XX erloffen« angibt. 33 32 Sontag Lætare  – der vierte Fastensonntag, d. h. im März 1655. 34 21 Salomon  – Hinweis auf den bekannten König, dessen Leistungen im zwei- ten Abschnitt des ersten Buches der Könige des Alten Testaments geschildert werden ; er konnte trotz seiner legendären Weisheit die im dritten Abschnitt folgende politische und religiöse Spaltung seines Volkes nicht vorhersehen und damit nicht verhindern. 35 18 Ritter  – Marino wurde als Belohnung für ein Lobgedicht auf den Herzog von Savoyen am 11. Januar 1609 in Turin als Cavaliere in den Ordine dei SS. Mau- rizio e Lazzaro aufgenommen und führte ab diesem Zeitpunkt diesen Titel. 35 22 Jrr-weg  – mit Sicherheit eine Verurteilung der protestantischen Konfessionen und vermutlich ein Hinweis auf die Zitate in der Titelillustration. 36 24 Hinweis auf die von Paulus in seinen beiden Briefen an die Korinther (1 Kor 1.31 und 2 Kor 10.17) zitierten Worte des Propheten Jeremias (Jr 9.23). 37 18 Thrennighoff  – es dürfte sich um den Freisitz Trenninghof in der Gemeinde Mühldorf westlich von Spitz a. d. Donau, heute im politischen Bezirk Krems in
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Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Author
Alfred Noe
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79696-1
Size
17.0 x 24.0 cm
Pages
170
Keywords
Giambattista Marino, translation italian-german, Counterreformation, Giambattista Marino, Ăśbersetzung italienisch-deutsch, Gegenreformation
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