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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Page - 32 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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32 8. ». Glänzen und Eint Heilung. Da die Steiermark keine geschlossenen Grundherrschaslen (Dominien'» bat, wie man sie in '^ölnnen, Mäl'ren, Schle- sien x. findet, sondern die einer Herrschaft untertl'äingen Be- sitzungen sekr cft in meliren Kreisen zerstreut liegen, so wur- de das Land ohne Rücksicht auf den Besitz der Dominien in sogenannte Bezirke (Verbbezirke') eingetlieilt. Einen solchen Bezirk bildet auch die Flurgemarkung >.'on Kräh, die >>n We- sten von dem grastich >.'on Herbelstein'schen Bezirke Eggenberg; im Norden von dem Bezirke der gräflich von Zlttems'schen Herrschaft Gösting; im Osten '.'on jener der deutschen Ordens« kommende am Leech und im Süden >.>on dem Bezirke der Herrschaft Liebenau begräntt und eingeschlossen wird. Der gaine so begränue Raum wird durch den Murstrom in zwei ungleiche Tlieile verschnitten, davon der am linken Fluß- ufer liegende die eigentliche oder innere Stadt und die Vor- städte: Iakomini, Mümgraben und St. Leonliard, und der an- dere 3lieil die Murvorstadt (»lit der ?end und dem <>>ries') entliält. Stadt und Vorstädte sind wieder in 15 Viertel ein- gctheilt'), zu denen auch die Gemeinde Harmedorf") geHort, die neucstens auch dem VeUrkc des Magistrats Grätz Zugewie- sen wurde. Die drei Viertel der inneren Stadt sind das Burg-, Landhaus- und Ioanneums-Viertel. Von den 12 Vierteln, in welche die Vorstädte -'enallen, kommen auf das linke Mur- ufer die 6 Viertel: Iakomini, O'räl'-l'ach, Schorgelgasse, St. Leonhard, Gcydorf und Viraben, und dem rechten Ufer gehö- ren die übrigen 6 Viertel an, als: Verg-.^alvari, Lcnd, Ma- ria-Hüls, Elisabeth, Gries und Karlau. Die Eintlicilung des Veürtes in 1,^> Sleucrgcmciuden ^) und die nach beiden Ein- DK Emtheilung von Grätz in Vicricl, lic Uu!!>cll>,nq ci>i>ncr V'lrtcl« mc,ster, und c,nc entsprcchlnlc ^eqr>inzu!>!, der V>l'rtc> zum Vchuic d^r Hauser - Nm»m>'r,rus,q wurde >m I, >«i> vor»U'No>m»>'N. D>rs>'s Dorf >,,'I,0ltc sckon noch lrr a,n i, Srpt. >?<» liorqs R>^ul>ru„>i der Or>N!!>,> ?>'§ Nur>,!r,^inv l, r S t>'l>t G^'' 'Vomi'rnn», so w>c d!,>» auch hcut zu Ta>i> no« e>>!,'on dlr stl,n Nr. l! Zcuqn,s, q,!'i. welcher einige hunoert schritte de^ Ortes H>>rmsoorl an der westlichen Seite dcr nach Gnas »uhren- den Nezirküstrasü,' steht. Diese sind: die innere Gtadt! dann am lmlcn Murufer: Mün,graben, Harmsdor», >?cherqclqasse, Morellenfeld, St, Leonkard, St. Leonliar- derqane, Ge„l>orf, Unter??t°sen!'erq, O!>cr - Rosenb,r>, und Graben! und am rechten M'cr: Kalvarienl'crq, Maria Hüls, St. Georgen, V»° denfcio, St. Anorn, Er,es u»l> Karlau. 5 !
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Title
Grätz
Subtitle
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Author
Gustav Schreiner
Publisher
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1843
Language
German
License
PD
Size
11.55 x 20.25 cm
Pages
638
Keywords
Graz, Steiermark, Stadt
Categories
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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