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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Page - 42 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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eine kleine Allee angelegt und so auch hier mehr Ordnung und Neinlichtcit hergestellt ' ) . Die Mur wird in der Grätz zunächst liegenden Strom- strecke sowol mit flößen, als auch mit platten Zahneugen (Plätten) dcfayrcn'); doch nimmt die Plättenfahrt immer mel,r ab, woran mehre Ursachen Schuld sind, die bei der Darstellung der Handelsuerbältnisse näher erörtert werden sollen. Die er- steren bringen Brenn- und Bauholz die letzteren Visen, Gvps, Schmal; u. m. A. aus der oberen Steiermark den Fluß ber- ab, und gel'en meist von hier mit Fässern, Eisen, Weingar- tenstöcken :c. nach Nadkersburg und Legrad weiter. Vergfalirt findet heut ,u Tage keine Statt, obgleich es an lnstorischen Beweisen nicht mangelt, daß die Mur in früheren Zeiten auch siromanfwärts, und zwar selbst über Oräh hinaus befalnen worden sei ^). Die Flöße legen fast durchaus am linken User an der Holzlagerstätte an, und geben dort ihr Brenn- und Bauholz ab; die Schiffe dagegen landen jener gegenüber in der Nähe der Floßmeisterei, allwo sich auch die nötlngen Hol>- schnpfen zur Aufnahme der Waarcn vorfinden, die sie von oben herab »ntbnngen. Das Gewässer der Mur ist ziemlich fischreich. Das Recht dcr Fischerei ist uuter mehre Herrschasien getheilt, davon die gräflich '.'. Herberstein'schc Herrschast Eggenberg den größten Theil besitzt, welche auch von Alters her, so weit sich ihr Fischrecht erstreckt, das Ninnbol;, in so ferne Niemand ein Eigentlnimsrecht dar- auf geltend machen kann, sich nieignet. Dieses Recht ist theils an keine bestimmte slusübungsart gebunden, thcils ist es ent- weder der Zeit oder der Art nach beschränkt. l) Durch hohe Gubernial - Verordnung »oni <». Juli >ü35, Z, lnl> a»dc!«h!^n, La» ?>l-Un-r nächst i>cr Hrucke ezcarp,rt, dcr P>,>>5 ro„ »>'„> pflanzt w^rdin süllr; woraus o r^ .Na,,,^r,>i ü,^,c,n^^n drc, Gru»^st>llt>, auf »^nc» früher l,c ;crst»rtc,i Wo!>,>!>,>uslr stano^ü, >»> I l2!5 für l^5 fi, E, Hl crk^>u!io. unl> lcr Änor?,iunq gcm i^sl vcrfudr. 1) Dcr l>ur,icrl>chcn Fl»s!mcislcr ,i,dt es in Gralj zwcl, emen für lc'ö rechte und den andern f»r la5 >,nte zluüufer, 2) S^, um nur em Bc,spiel an^ufu!>ren, lesen wir, d,,ü Herzog Leopold der B,cdere de, selner Anwesende,! >n (izrai; >,» I, 1330 d,e SchlNI.Üirt stron>>>uf,l>,>riz der Mur befördert lial'e Wlnüer'i chronol, G>>w>cl)tc de^ He!,o,^ll>. ste>ernmrk, Grui; 15/ >, S 25, — Auch c>» Pi,>.',>eq,um K> Zr>edr,cl>z IV,, gc^ed^n zu Neustadt am :, Ianncr in , , l>estat,q>t der st.,dt Wray d>e illmahme de- 5urf>!!>rt^cldcl von allen belade« nen Hch,nen, s« auf dcr Mur aus- oder abgehen. !!O,>rt,»>,er a, a, Q-
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Title
Grätz
Subtitle
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Author
Gustav Schreiner
Publisher
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1843
Language
German
License
PD
Size
11.55 x 20.25 cm
Pages
638
Keywords
Graz, Steiermark, Stadt
Categories
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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