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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Page - 46 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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Mühlgange ist das sogenannte Enten-V ach lein abgeleitet, das Zwischen der Wiener-Linie und der ^benwallner'fchen Müdle am Fuße des Dominicaner-Riegels il,m entfließt, die Marien und diesen der Steuergemeinden Bodenfeld und St. Andrä bewässert, und gleich ;wei anderen Leitungen, welche die Lend und die Murvorstadt durchstießen, dem polizeichen Zwecke der Feuerlöscherdnung dienen. Ter obere Müblgang des linken Murufers, dessen Erhaltung dem Konsortium vom I. 1^13 — 1^4l) über 9^,000 st. b'. M. getostet l'at, durchlauft im Ganzen eine Wegstrecke vcn einer balben Meile, legt insbesondere innerhalb des Weichbildes der Stadt nur 1280 Wien. Klafter uirück, und vereinigt sein Wasser mit jenem der Mur am Fuße des Schloßberges nächst dem Tackihcre wieder. "Unterhalb der Ver- einigung mit dem Aniritzbachc bei dem ölblaßstuder nächst der Papiennüble bat er eine breite von 17 und eine Tiefe von ü Fuß und stießt in einer Geschwindigkeit von 2 Fuß in einer Sekunde; somit bietet seine Wasscrmasse in diesem Zeilab- schnitte eine Triebkraft von 11,424 Pfund dar, welche 11 Werke mit 24 Gestuder in Bewegung setzt, nämlich: Z Malü-, 2 Sä- ge-Müblen, 2 Papier-Fabriten, 1 Hackenschmiedc, 2 Ninden- stampfen und 1 Nägelschmicde, ;u welchem Ende er sich wie- derholt in melire Arme spaltet, die sich aber, und zwar ncch oberhalb der Schwimmschule, wieder «ereinigen. Ter untere Mühlgaug desselben Flußufers, den >uan auch den Fa briken-Müdlgang nennt, geht aus dem ein- zigen größeren Arme ab, den die Mur innerhalb des Weich- bildes entsendet, stießt hinter der k. t. Fuhrwesens-Kasernc da- l)in, und betritt nach kunem Laufe, ebne auf dem dnäher- Stadtgebiele auch nur ein Wasserwerk in Bewegung gesetzt zu haben, das (Gebiet des Bezirkes Liebenau. c) Ncbenbciclie der Nur, die ihr durch das Stadtgebiet zukommen, sindcil sich nur am linken Flußufcr; es sind: 1. der Schöckelbach, welcher aus mehren Wasseradern zusammenläuft, die in den Thälern sich sammeln, in die sich das südliche Gehänge des Schöctels spaltet, und durch das Gebiet der Gemeinden Ncu- stift und Unter-Anlritz an die Steinbruch-Linie^) von Grätz ») Zur Vcrm^lung aUl'r Mil!v«N>intnissc iss cs notkwenüiq Hill zu bemer- ken, ras, 0,c Vcrzcl>ri,,!g2steuer: i!,,nen m,t den aulierste» Puncten >,>o Po,>,l'r,ums ,ncht >,i'(ilni zus.nnmcnfallen, lonlcrn v>el weiter ur»c!s!e!e ls ds
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Title
Grätz
Subtitle
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Author
Gustav Schreiner
Publisher
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1843
Language
German
License
PD
Size
11.55 x 20.25 cm
Pages
638
Keywords
Graz, Steiermark, Stadt
Categories
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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