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Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
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Page - 145 - in Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen

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Der Mäander. 145 Das Ende bildet sich beim einstreifigen Mäander durch passendes Ab- schneiden des Streifens; beim Vorhandensein von zwei und mehr neben- einanderlaufenden oder sich kreuzenden Streifen lassen sich durch Verbindung dieser auch geschlossene Endigungen erzielen (Taf. 84, III. Manchmal wird der Mäander auch im Kreise herumgeführt; es ist dies je- doch ein Verfahren, das seinem Wesen vollständig widerspricht Soll ein Mäander für ein bestimmt gegebenes Feld entworfen werden, so lässt sich ein ordentliches Auskommen mit dem Quadratnetz nicht immer erzielen. Im letzteren Falle wird die Längsteilung entsprechend gestreckt oder gestaucht, indem man die Hilfslinien statt unter 45° (wie auf Tafel 81 und 82 angegeben) durch mehr oder weniger geneigte ersetzt Tafel 81. Unsymmetrische oder laufende Mäander nach griechischen Vasenmalereien. I — 4. Gewöhnliche, einfache Schemata. 5. Gestreckter Mäander. 6. Schräger Mäander. 9—10. Geschmückte Mäander (durch Rosetten, Sternen etc. unter- brochen). 8—9. Uneigentliche Mäander (nicht durch ein fortlaufendes Band, sondern durch abgetrennte Einzelstücke gebildet. Tafel 82. Symmetrische Mäander. I—4. Gewöhnliche, einfache Schemata. 5. Parallelstreifiger Doppelmäander. Griechisch. 6. Durchkreuzter Mäander. Vom Louvre in Paris. 7—10. Geschlossene Mäander (aus einzelnen geschlossenen Figuren zusammengesetzt). Griechisch und modern. 7 u. 9. Zweiaxig - symmetrisch. Griechisch. 7—10. Geschmückte Mäander. Tafel 83. Zwei- und mehrstreifige, durchkreuzte Mäander. Mit Ausnahme von 7 und 10 unsymmetrisch oder laufend. I—6. Gewöhnliche Schemata von griechischen Vasenmalereien. 7. Uneigentlicher Mäander von einem japanischen Metall- 8. Parallelperspektivisches Mäanderschema von einem rö- mischen Mosaikboden. 9. Mäanderähnliches mittelalterliches Flechtband. (Racinet.) • IG. Lorbeergeschmückter Mäander vom Louvre in Paris. Meyer, Uandb. d. Ornamentik. Iq
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Handbuch der Ornamentik Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Title
Handbuch der Ornamentik
Subtitle
Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Editor
Franz Sales Meyer
Location
Leipzig
Date
1937
Language
German
License
PD
Size
9.6 x 15.7 cm
Pages
628
Category
Kunst und Kultur
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