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Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
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Page - 193 - in Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen

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Kreuze in Stein. — Kreuze in Schmiedeisen. — Kreuzblumen. l£3 2. Modernes, gotisierendes Grabkreuz. 3. Modernes französisches Friedhofskreuz mit dem Monogramm Christi ' In Genouilleux. Architekt Bailly. (Raguenet.) 4. Kirchengiebelkreuz. Urbanskirche zu Unterlimburg bei Schwäbisch- ' Hall. 5. Grabkreuz vom Kirchhof zu Baret. Ende des 11. Jahrhunderts. 6. Modern-französisches Grabkreuz vom P^:re-Lachaise in Paris. (Ra- guenet.) 7. Turmkreuz der Kirche St. Pierre zu Montrouge. Paris. (Raguenet.) S. Grabkreuz vom Kirchhof St. Lazare in Montpellier. Architekt Glaire. (Raguenet.) 9, Granit-Kreuz zu Becon. Architekt Brignet. (Raguenet.) Kreuze in Schmiedeisen. (Tafel 110 ) Nicht selten tritt an Stelle des Steins als Material für Turm- und Giebelkreuze sowohl als für Grabkreuze das Schmiedeisen, in neuerer Zeit auch der Eisen- und Zinkguss. Das bildsame Schmiedeisen er- möglicht eine reiche, zierliche Durchführung dieser Objekte. Spezmll die deutsche Renaissance bietet in dieser Hinsicht eine ergiebige Fundgrube. Die Hauptkonstruktion setzt sich zumeist aus stärkerem Quadrat- eisen zusammen; die omamentale Ausschmückung geschieht mit schwächerem Flach- oder Rundeisen, das durch Verklammemng oder Vernietung sich an das Gerippe befestigt. Getriebene Rosetten und Endblumen bilden den Aufputz. Die Spitze der Turmkreuze ziert in vielen Fällen ein Hahn als "Wetterfahne. Die Mitte der Grabkreuze wird öfters durch kleine verschliefs- bare Blechkasten gebildet, welche die betreffende Inschrift enthalten. Tafel 110. 1—3. Mittelalterliche Turmkreuze aus Franken. (Gewerbehalle.) 4. Modernes Turmkreuz. (Bad. Gewerbezeitung.) 5. Turmkreuz von der Kirche St. Ambroise in Paris. Architekt Ballu. (Raguenet.) 6—7. Schmiedeiserne Grabkreuze vom Kirchhof in Thiengen. 18. Jahr- hundert. Kreuzblumen. (Tafel in.) Während das gewöhnliche Kreuz sich als freie Endigung in der vertikalen Ebene entwickelt, so hat die Kreuzblume eine centrale Anlage. Sie breitet ihre Arme nicht nur seitwärts, sondern in gleichem Mafse nach vom und rückwärts aus. Meyer, Handb. d. Ornaraentik, '3
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Handbuch der Ornamentik Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Title
Handbuch der Ornamentik
Subtitle
Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Editor
Franz Sales Meyer
Location
Leipzig
Date
1937
Language
German
License
PD
Size
9.6 x 15.7 cm
Pages
628
Category
Kunst und Kultur
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