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Handwörterbuch der Philosophie
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674 Temporalzeichen Theismus. leichte Adaptation der Haut- an die Außentemperatur). „Konträr" ist. die durch Reizung der Kältepunkte seitens schwacher Wärmereize stehende Wärmeempfindung, „paradox" die durch starke Wärmereize stehende Kälteempfindung (KIESOW, Phüos. Stud. XI, 145). Die schwelle beträgt ca. ° C. — V20 ° Vgl. LOTZE, Medizin. Psychol., 1852, S. ff.; WUNDT, Grdz. d. phys. Psychol., 1903, ff.; Grundr. 1902, S. ff.; GOLDSCHEIDER, Gesammelte Abhandlungen, 1898; ALRUTZ, Zeitschr. f. Psychol., 47. Bd., 1908; Arbeiten von M. FREY U. a. s. Zeit. Tendenz (tendance): 1. Neigung, Abzielen; 2. Streben im weiteren Gerichtetsein einer (gehemmten) Kraft, Spannung zur Bewegung; 3. Richtung eines Geschehens, einer Entwicklung, zu erwartender Fortgang derselben in bestimmter Richtung. Vgl. LEIBNIZ, Philos. Hauptschriften, I, 256 COHEN, 1907, S. ff.; NATORP, 1894, S. 56 f.; STAMMLER, Wirtschaft u. Recht2, 1896, S. 302; M. ADLER, Probleme, 1913. Vgl. Streben, Richtung, Geschichte. Terminismus (von terminus, Ausdruck, Begriff, Zeichen) ist die daß die „Universalien" (Gattungen, Arten, das Allgemeine) nur als (natürliche) begriffliche Zeichen, Vertreter für Klassen ähnlicher Objekte Geltung U. a.). VgL KÜHTMANN, Zur Geschichte des T., 1911; L. Der Begriff der Erkenntnis bei W. von Gccam, 1913. — Vgl. Konzeptualismus. Terminus eig. Grenze, Grenzmarke): Begriff, Urteilselement, Wort als Begriffsausdruck. W. VON GCCAM unterscheidet „terminus und „t. mentalis" (Log. I, 1; 3; s. Allgemein). Die „termini" des Schlusses sind: Oberbegriff („t. Unterbegriff („t. minor") und Mittelbegriff („t. Der erste kommt im Obersatz vor und ist im Schlußsatz Prädikat, der zweite im Untersatz und im Schlußsatz Subjekt, der dritte in beiden Prämissen (s. d.) und fällt im Schluß- satz aus, da er eine den Zusammenhang von Ober- und Unterbegriff ver- mittelnde Rolle spielt. — Vgl. Relation. Ternar: Dreiheit, von Geist, Seele, Leib oder von Gott als Erzeuger (Vater), Erzeugter (Sohn), Geist (BAADER, Über den Urternar, 1816; vgl. Gott). Tertium dasjenige, worin zwei verglichene üb Tertium non datur (ein Drittes besteht nicht1) s. Exclusi tertü. (xexgaxxvg): Inbegriff der vier ersten Zahlen, deren die heilige Zahl 10 ergibt (Pythagoreer). Tetralemma s. Dilemma. (&dvaxog, Tod): Lehre von der Sterblichkeit des (HAECKEL, Welträtsel, 1899, S. 219 ff.). Gott) ist der Glaube an einen persönlichen, selbständigen und selbstbewußten, „lebendigen", von der verschiedenen,.
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Handwörterbuch der Philosophie
Title
Handwörterbuch der Philosophie
Author
Rudolf Eisler
Publisher
ERNST SIEGFRIED MITTLER UND SOHN
Location
Berlin
Date
1913
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
Size
12.7 x 21.4 cm
Pages
807
Keywords
Philosophie, Geisteswissenschaften, Objektivismus
Category
Geisteswissenschaften
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