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5 10 15 20 25 30 35 14 „…ich weiß nicht, was wir tun sollen!“, beendete er seine Aus- führungen. „Um Himmels willen!“, rief Rahma, „Warum können wir nicht einfach in Frieden leben? Sind unsere familiären Probleme zuhause nicht genug? Und jetzt auch noch Probleme in der Schule?“ „Ja!“, flüsterte Jensika, „Es wäre wundervoll, wenn es keine Pro- bleme in unserem Leben gäbe! Ich wünschte, wir könnten in Frieden leben und wüssten, was richtig ist und was nicht.“ „Oh, wie furchtbar! Nichts zu hinterfragen, keine Rivalität, kei- ne Fehler und keine Streitereien in der Schule. Was für ein langwei- liges Leben wäre das!“ „Gaetà,“, rief Rahma, „kannst du nicht über etwas Anderes nachdenken? Warum fragen wir unsere Professoren nicht, ob sie uns eine Stunde für eine Versammlung in der Klasse zur Verfügung stel- len? Wir könnten gemeinsam diskutieren und eine Lösung finden.“ „Und denkst du, dass eure Mitschülerinnen und Mitschüler Jen- sika helfen werden?“, fragte Mimmo. „Ich weiß nicht, ich kenne sie nicht so gut“, sagte Jensika, sprang vom Felsen und nahm ihren Rucksack, „Ich muss darüber nachden- ken. Jetzt muss ich gehen, da ich spät dran bin.“ Schnell ging sie nach Hause und ließ ihre Freundinnen und Freunde nachdenklich zurück. Episode 2: Der Einbruch Es war Nacht und es war ziemlich kalt. Die Schule wirkte noch be- drückender in der Dunkelheit. Sie saßen auf dem Boden. Stretch hatte einen Plan auf seinen Knien ausgebreitet, den er den anderen zeigte. „Hier ist eine Überwachungskamera, die wir aber umgehen kön- nen, wenn wir diesen Weg hier nehmen. Hier, hier und hier sind drei Kameras, an denen wir nicht vorbei können. Habt ihr die Strumpf- hosen mitgebracht?“ „Ja, haben wir“, antworteten sie. „Gut, die Kapuzen werden den Rest abdecken. Um hineinzukom- men, müssen wir zuerst über das Tor klettern. Das sollte nicht zu schwie-