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5 10 15 20 25 30 35 21 sie Mario angegriffen haben.“ Mariella wusste, dass Rahma Mario genauso gerne mochte, wie sie alle. „Es ist kein schlechter Grund“ fügte Rahma hinzu. Es scheint mir, dass sie sich nicht fair verhalten haben, als sie Mario angriffen, während er gerade sprach. „Und was wirst du jetzt tun?“, fragte Mimmo, „Wirst du dich nun immer wieder mit Totore und seinen Freunden streiten? Oder schlimmer noch, wirst du gar jeden Tag mit ihm kämpfen?“ Es schien, dass Rahma versuchte, sich die Zukunft vorzustel- len: zur Schule gehen, mit den Professorinnen und Professoren argu- mentieren, zurück nachhause gehen, mit dem Vater diskutieren, sich mit den Freundinnen und Freunden treffen und dann auch noch mit Totore debattieren. Nein, das wäre zu viel! Zu anstrengend! „Das wäre viel zu stressig“, sagte sie, „Was soll ich sagen? Pro- bieren wir es eben auf diese Weise und sehen wir, ob es funktioniert.“ Sie war einen Blick auf ihre Uhr und bemerkte, dass es schon spät war. „Ok, ich muss jetzt los. Wenn ich mich nicht beeile, wird mein Vater die gesamte muslimische Gemeinde nach mir suchen lassen.“ Auch Mariella musste gehen. Sie musste noch ihre Hausaufgabe machen. Also schlugen die zwei Mädchen Mimmo vor, Gaetano und Mario über ihre Entscheidung zu informieren und verabschiedeten sich. Während Mimmo wegging, fragte er sich, wie lange die Verein- barung mit Totore wohl halten würde. Episode 4: Die Beute Stretch, Large, Shrimp und Moron saßen um den Tisch herum. Die Lam- pe projizierte ihre Schatten, die noch länger waren als Stretch selbst. Shrimp spielte mit dem Geld. Alle rauchten, ganz im Stile der Filmstars in den Gangsterfilmen der 1940er Jahre. Auch Moron rauch- te, um wie die anderen zu sein und jeder Zug kostete ihm ein „hiiii“. „Ok!“, sagte Stretch schließlich, „Das ist die Beute. 10 Prozent habe ich bereits Giggino Rough gegeben. Jetzt müssen wir noch den Rest aufteilen. Nebenbei bemerkt, ich habe alles geplant und euch