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5 10 15 20 25 30 35 23 sind, können nur wir das diskutieren, die Pros und Kontras analysie- ren und schließlich eine Lösung finden.“ „Du meinst wenn mehrere Personen entscheiden könnten, müssten wir das Problem nicht diskutieren, die Pros und Kontras analysieren und eine Lösung finden, aber wir könnten einfach wäh- len? Meinst du das Wählen bedeutet, nicht nachdenken zu müs- sen?“, fragte Strech. „Das ist nicht das, was ich meine. Du verstehst es nicht. Was ich meine, ist, da wir nur wenige sind, ist es einfacher Dinge zu diskutie- ren und zu einem Ergebnis zu kommen“, erklärte Shrimp. „Aber wenn wir uns nicht auf einen Kompromiss einlassen, was passiert dann? Sollen wir die ganze Nacht hier verbringen?“, fragte Moron. Er stellte sich bereits die Reaktion seines Vaters vor, wenn er ohne Erlaubnis die ganze Nacht außer Haus bliebe. Sein Vater war be- reits misstrauisch geworden, als er ein Paar Strümpfe seiner Frau im Zimmer seines Sohnes gefunden hatte. All diese Gedanken brachten Moron sogleich wieder dazu, nach seinem Asthmaspray zu suchen. Kurz angebunden meinte Strech: „Man könnte es auch so sehen“, sagte er, „Es wäre gar nicht so abwegig, wenn ihr mich als euren Boss betrachten würdet, da ich die Aktion geplant und sie mir ausgedacht habe. Darüber hinaus bin ich der Intelligenteste der Gruppe, also…“ „Im Gegenteil, es könnte noch ganz anders sein“, unterbrach Shrimp, „Ich werde ganz naiv tun und sagen, dass ich von einer Gruppe gemobbt wurde, damit meine ich natürlich euch, und ich werde alles euren Eltern gestehen. Was meint ihr dazu?“ Dieses Argument war extrem überzeugend: Die Beute wurde zu gleichen Teilen aufgeteilt. Episode 5: Tolerant? Wer? An diesem Nachmittag, an dem sie die anderen im Park trafen, ent- schlossen sich Jensika und Rahma, eine Abkürzung durch die Roma- Siedlung zu machen. Nach einer gewissen Zeit bemerkte Rahma, dass Jensika viel zu schnell ging.