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5 10 15 20 25 30 35 35 geht auf die Schule gegenüber der unseren. Mmm, ich weiß nicht, ob uns diese Information weiterbringt. Lassen wir sie einstweilen bei- seite. Was noch? Ja, keine unserer Freundinnen kennt ihn, wir haben ihn niemals im Kino getroffen, auch nicht an den anderen Orten, an denen wir uns gewöhnlich treffen. Seine Hautfarbe: schwarz, Größe: 1,75 m, sportlich.“ Rosaria seufzte. „So!“, setzte Tina Rosaria ignorierend fort, „Wir wollen den Na- men dieses gut aussehenden Jungen wissen. Welche dieser Informa- tionen könnte uns nützlich sein?“ „Seine wunderbaren körperlichen Qualitäten“, seufzte Rosaria noch einmal. „Die Gegend, in der er wohnt, und sein gutes Aussehen werden uns dabei helfen, das herauszufinden. Von da aus könnten wir auf seinen Namen schließen“, sagte Armelinda. „Inwiefern?“, fragten Tina und Rosaria gemeinsam. „Nehmt mich zum Beispiel: Wenn ihr lediglich wisst, wo ich woh- ne und mein Aussehen kennt, was könntet ihr daraus schließen?“, fragte Armelinda. „Nun, ich weiß nicht“, sagte Rosaria unsicher, „Für mich könn- test du genauso gut Neapolitanerin sein.“ „Nein, Armelinda hat Recht. Selbst wenn die meisten Neapolita- nerinnen eine dunklere Hautfarbe haben, so sieht sie doch nicht wie ein italienisches Mädchen aus. Ich könnte annehmen, dass du aus Südamerika kommst.“ „Genau, aber ich lebe in Montesanto. Abgesehen davon, dass ich Italienerin bin, und wissend, dass es in Montesanto nur zwei an- dere Communities gibt – die sri-lankische und die kapverdische – solltet ihr annehmen, dass ich zu einer dieser beiden Communities gehöre. Nun, glaubt ihr, dass meine Haare die eines sri-lankischen Mädchens sein könnten?“ Rosaria blickte auf ihr lockiges Haar. „Nein,“, sagte sie, „tatsäch- lich haben sie lange und glatte Haare.“ „Aber du könntest Dauerwellen haben“, sagte Tina. „Sei nicht albern! Frag Suthescika, ob sie Dauerwellen hat.“