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Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit - Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
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Ergebnisse der standardisierten Befragung 107 den, nur ein sehr kleiner Teil von 8 Personen gab an, sich von den Jugendar- beiterInnen in dieser Hinsicht nichts sagen zu lassen. Auch der Aussage, durch den Kontakt zur mobilen Jugendarbeit friedli- cher gegenüber anderen zu sein, stimmten mit 51% noch knapp mehr als die Hälfte der Befragten sehr oder eher zu, der Medien liegt entsprechend bei „stimmt eher“. Als Grund für eine (eher) nicht zustimmende Antwort wurde zumeist angegeben, ohnehin friedlich zu sein. Auch hier gibt sich wieder nur ein kleiner Teil von 8 Personen als nicht erreichbar für Interventionen bzw. eine diesbezügliche Vorbildwirkung der JugendarbeiterInnen. Abbildung 34: Aussage „… friedlicher gegenüber anderen“ – Gründe für Antwort „stimmt eher nicht“ oder „stimmt gar nicht“, offenes Antwortformat; n=62 Die Antworten auf die beiden Aussagen, die auf den Konsum von Drogen (d) und Alkohol oder Zigaretten (e) bezogen sind, waren sehr ähnlich: Jeweils 46% der Befragten (60 Personen) stimmten sehr oder eher zu, dass sie durch den Kontakt zur mobilen Jugendarbeit mehr darüber wissen, was Drogen, Alkohol oder Zigaretten mit ihnen und ihrem Körper machen können. Bezo- gen auf das Wissen über Drogen wird lediglich häufiger eine starke Zustim- mung („stimmt sehr“) oder Ablehnung („stimmt gar nicht“) ausgedrückt. Bei beiden Items liegt der Median bei „stimmt eher nicht“. Die nachfolgend ab- gebildeten Antworten auf die Gründe für ein (eher) Nicht-Zutreffen der Aus- sagen lassen erkennen, dass sich die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen Wissen über die Wirkungen von Drogen und Alkohol oder Zigaretten über- wiegend (auch) bei anderen Personen bzw. Stellen holen, etwa bei FreundIn- nen, in der Schule, im Internet oder bei den Eltern. 43 7 4 3 5 0 10 20 30 40 nicht zutreffend, da grundsätzlich friedlich von MJA nicht beeinflussbar/ trotzdem (teilw.) nicht friedlich Thema hat nichts mit MJA zu tun nie mit MJA darüber geredet Sonstiges/weiß nicht/keine Angabe Aussage c: Gründe für Nicht-Zutreffen
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Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
Title
Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit
Subtitle
Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
Author
Hemma Mayrhofer
Publisher
Verlag Barbara Budrich
Location
Wien
Date
2017
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-8474-1130-7
Size
14.8 x 21.0 cm
Pages
378
Keywords
Society & social sciences, Social services & welfare, criminology, Social welfare & social services, Social work
Category
Geisteswissenschaften
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