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33 Fischer
Kunst nach Ordnung, Auswahl und System
zuvor gewesen sei. Auch sei es „[...] unumgänglich erforderlich, dass die Inventaria über
alle in den Kaiserlich Königlichen Lust-Schlössern und Gebäuden, wie auch zu Prag, Inns-
pruck, Ofen, Presburg, vorhandene Bilder eingeschicket würden, damit diese Inventaria
gleichförmig eingerichtet und ein Haupt-Inventarium, in welchem alle obige Inventaria,
jedoch Separatim enthalten, bei der Gallerie, und in der Obrist Cammer Amts-Kanzley
fortgeführet werden könne.“43
Das „Gallerie-Haupt-Inventarium“ der kaiserlichen Galerie in Wien wurde 1772, schon
vor dem Vortrag zum Inventar, von Joseph Rosa in Angriff genommen und 1773 zu Ende
geführt.44 (Abb. 8) Im ersten Teil, dem Inventarium über die in der Kaiserlich-Königlichen Abb. 8
Joseph Rosa, Inventarium über die in der
Kaiserlich-Königlichen Gallerie vorhandenen
Bilder und Gemälde […], 1772, fol. 1r.
Wien, KHM, Gemäldegalerie
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Volume 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
- Subtitle
- Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
- Volume
- 1
- Author
- Gudrun Swoboda
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2013
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79534-6
- Size
- 24.0 x 28.0 cm
- Pages
- 312
- Category
- Kunst und Kultur