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Kunst und Kultur
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Volume 1
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80 Fischer Kunst nach Ordnung, Auswahl und System Bildende Künste Dresden (Hg.), Dresden. Von der Königlichen Kunstakademie zur Hochschule für Bildende Künste 1764–1989, Dresden 1990, S. 44. 35 Weber 2000 (Anm. 20), S. 229–242. 36 Spenlé 2008 (Anm. 20), S. 257–259. 37 ÖStA/HHStA, OKäA, Akten Serie B, Karton 3, Nr. CC62 ½, Der Maler Anton von Maron soll Bilder für die Galerie auswählen, undatiertes Konzept; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. LXI, Reg. 19366; Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 4. 38 ÖStA/HHStA, OKäA, SR 38a, Johann Primisser, Auszug aller der idealen bilder, welche sich in dem k.k. schlosse Ambras vorfinden, aus den verschiedenen vorhandenen Verzeichnissen mit Weglassung der Portraits gezogen, 1773; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. XIII–XXXVII, Reg. 19383. 39 Vgl. die Bemerkung im Vortrag zum Inventar 1772: „In das gallerieinventarium sind jene stuck, welche der Marron und Rosa aus dem böden- und zimmervorrath wie auch in der schazcammer zur gallerie ausgesucht haben, bereits eingetragen […]“, KHM, Direktion der Gemäldegalerie, einliegend im Galeriehauptinventar von 1772, Nr. CCC93 (auf der ersten Seite), Nr. 51 (auf der letzten Seite). Gedruckt bei Eduard Ritter von Engerth, Kunsthistorische Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses, Gemälde. Beschreibendes Verzeichnis, 3 Bde., Wien 1881, 1884, 1886, Bd. 1, S. LIX–LXI; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. LXIII, Reg. 19375; Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 6. 40 Steffie Röttgen, Antonius de Maron faciebat Romae. Zum Werk Anton von Marons in Rom, in: Österreichische Künstler und Rom vom Barock zur Sezession, Ausst.-Kat., Rom/Wien 1972, S. 35–52, hier S. 43. – Anton von Maron war sowohl als Hofmaler mit zahlreichen Portraits der kaiserlichen Familie beauftragt als auch als Ratgeber mit Vorschlägen zur Akademiereform in Wien tätig; vgl. ebda. und Schütz 2011 (Anm. 3), S. 167. 41 Durch Quellen sind die diesbezüglichen Reisen Rosas nach Prag und Tirol belegt: Ihm wurden im März 1773 zur Bestreitung seiner Reise nach Prag ein Vorschuss von 200 Gulden angewiesen, in: ÖStA, HHStA, OKäA, Akten Serie B, Karton 4, Nr. CCC2, Rosa erhält für die Herstellung der Bildergalerie 300 Gulden Vorschuss, 11. März 1773; Zimmer- mann 1903 (Anm. 32), S. LXXI, Reg. 19383; Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 9. – Außerdem besagt die Weisung vom 26. Juni 1773, „daß dero Bilder-Gallerie-Director Joseph Rosa unverzüglich die Reise nach Tyrol antreten solle, um die dortigen k.k. Bilder in Augenschein zu nehmen, und die beßten hirvon zur der hiesigen kaiserlich königlichen Gallerie auszusuchen,“ in: ÖStA/HHStA, OKäA, SR 38a, Mappe I, Nr. CCC38, Rosa soll in Tirol [Schloss Ambras] die besten Bilder für die Galerie auswählen, 26. Juni 1773; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. LXXII, Reg. 19388; Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 12. 42 Vortrag zum Inventar 1772 (Anm. 39). 43 Vortrag zum Inventar 1772 (Anm. 39). – Die Inventarisierungen der Bilder im Schloss Troja in Prag, der ehemals von Baron von Czesny bewohnten Räume des königlichen Schlosses von Prag und des Hauptgeschoßes des königlichen Schlosses von Prag sowie in Ambras wurden 1773 abgeschlossen, deren Inventare eingeschickt: ÖStA/HHStA, OKäA, SR 38a, Ignaz Loth, Inventarium über die, in dem kays. königl. stifts-guth Trojer schloß annoch befindliche bilder wie folget [...] schloß Troja den 1. martii anno 1773; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. XIII–XXXVII, Reg. 19380. – ÖStA/HHStA, OKäA, SR 38a, Elias Richter/Wenzel Cyranj von Vollchhaus, Inventarium deren im königl. Prager schloß in des herrn baron von Czesny inngehabten quartiers annoch befindlichen nachbenandten bildern, als [...] Prager Schloss den 10. martii anno 1773; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. XIII–XXXVII, Reg. 19381. – HHStA, OKäA, SR 38a, Wenzel Cyranj von Vollchhaus, Inventarium über die in denen königl. Prager schloßeszimmern befündlichen bildern, als [...] königl. Prager schloß den 10. martii anno 1773; Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. XIII–XXXVII, Reg. 19382. – ÖStA/HHStA, OKäA, SR 38 a, Primisser 1773 (Anm. 38); Zimmermann 1903 (Anm. 32), S. XIII–XXXVII, Reg. 19383. 44 KHM, Direktion der Gemäldegalerie, Nr. CCC93, Joseph Rosa, Inventarium über die in der Kaiserlich-Königlichen Gallerie vorhandenen Bilder und Gemälde; Verzeichniss deren auf den kaiser/königlichen Gallerie Zimmern vorgefundene Gemälde, Bücher und Handzeichnungen; Verzeichniss der auf den Gallerie-Böden vorgefundenen Gemälde; Ausschuss von denen auf den Gallerie-Böden vorgefundenen Gemälden, 1772. – Von diesem Inventar wurde vom Oberstkämmereramtssekretär Joseph Thoss eine aus drei Bänden bestehende Zweitversion angefertigt, die nachträglich mit zusätzlichen Bleistiftein- tragungen versehen wurde. Der Band mit den Gemälden der „Galeriezimmer“ befindet sich in der Gemäldegalerie des KHMs, jener der „Böden“ im ÖStA/HHStA, OKäA, Serie D, Bd. 37, jener der Galerie ist nicht mehr auffindbar. Vgl. Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 6. 45 Inventar 1772 (Anm. 44). – Vgl. auch die Eintragung im Vortrag zum Inventar 1772 (Anm. 39): „In dem alten Gallerie-Inventario sind nur jene Stück enthalten, welche in der Gallerie aufgemacht waren, folglich ist über die auf den Gallerie-Böden vorgefundenen 1011: Stuck gute Bilder, wovon 43. Stuck von dem Marron und Rosa zu der Gallerie ausgesuchet worden, und 521. Stuck Ausschuss, dan über die in den Gallerie-Zimmern angetrofene 810. Stück, wovon gleichfalls 26 Stück zur Gallerie gewidmet worden, und über 79. Bücher gar kein Inventarium geführt worden.“ 46 Kunsthistorisches Museum (Hg.), Die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. Verzeichnis der Gemälde, Wien 1991, S. 16. 47 Vortrag zum Inventar 1772 (Anm. 39): „Eure Majestät geruhen dem Schatzmeister, oder einem anderen aufzutragen, die sachen zu übernehmen, auch die Untersuchung vorzunehmen, ob unter denen nicht beschriebenen Sachen sich noch einige gute oder rare Stücke befinden, auch allergnadigst zu verordnen, dass die Kasten, in welchen obige Sachen verwahret worden, aus dem schwarzen Cabinet zum anderweitigen Gebrauch weggebracht werden, massen der Gallerie-Director Rosa dieses Zimmer völlig mit Bildern bekleiden möchte.“ 48 Vgl. Carl von Lützow, Geschichte der kais. kön. Akademie der bildenden Künste. Festschrift zur Eröffnung des neuen Akademie-Gebäudes, Wien 1877, S. 60–61. 49 Dem Grafen Luigi Malabaila di Canale kaufte Maria Theresia um 6000 fl. Gemälde ab. Die laut Inventar 1772 im Jahr 1773 (das Datum 1772 bezeichnet den Beginn der Inventarisierung, die bis 1773 fortgeführt wurde) angekauften Gemälde: Peter Paul Rubens, Schlosspark (GG 696), Guido Reni, Hl. Magdalena (nicht identifiziert), zwei Gemälde mit einem Jahrmarkt von Adam Pankratz Ferg (nicht identifiziert). Vgl. auch: ÖStA/Hofkammerarchiv (HKA), Camerale, Fasz. 51 (2066), Hofstaatsbesoldungen und Auslagen 1769–1779, 1. Juli 1773; Hanns Leo Mikoletzky, Die „Fräulein- Steuer“. Der Haushalt Maria Theresias während ihrer letzten Regierungsjahre, in: Hugo Hantsch/Alexander Novotny,
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Volume 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Subtitle
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
Volume
1
Author
Gudrun Swoboda
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2013
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Size
24.0 x 28.0 cm
Pages
312
Category
Kunst und Kultur
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