Page - 83 - in Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Volume 1
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83 Fischer
Kunst nach Ordnung, Auswahl und System
wählte sich zur Verbesserung den Kupferstecher und Handler Herrn Mechel und diese Verbesserung kostete drey Jahr
[bei Engerth: durch Jahre] Arbeit, nemlich bis 1781.“ Vgl. Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 156.
79 Memorandum vom 25. Mai 1770, zit. nach: Walter Wagner, Die Geschichte der Akademie der Bildenden Künste in Wien,
Wien 1967, S. 37–38.
80 Dazu grundlegend: Elfie Miklautz, Geschenkt. Tausch gegen Gabe – eine Kritik der symbolischen Ökonomie, München 2010,
insbesondere die Kapitel „Ein Tausch im Spannungsfeld von Ökonomie und Moral“ und „Semantische Vertauschungen“,
S. 123–130.
81 Kaunitz war einer der ersten Subskribenten der Enzyklopädie und ein begeisterter Leser Voltaires.
Vgl. Franz A.J. Szabo, Kaunitz and the enlightened absolutism, Cambridge 1994, S. 33, Anm. 113.
82 Vgl. Voltaires Enzyklopädie-Artikel zum Begriff „Gout“, in: Diderot et d’Alembert, Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné
des sciences, des arts et des métiers, Vol. 7, S. 761–770.
83 Memorandum vom 25. Mai 1770, zit. nach: Wagner 1967 (Anm. 79), S. 37–38.
84 Vgl. auch: Gerlinde Gruber, „En un mot j’ai pensé à tout“. Das Engagement des Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg für die
Neuaufstellung der Gemäldegalerie im Belvedere, in: Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien, 2008, Bd. 10,
S. 190–205.
85 Mechel an Unbekannt, 6. Juli 1779: „C’etoit mon Père, mon guide, ma lumiere sur ma Route à la cour; je n’ai jamais
connu personne etre plus chaudement portée & s’interesser pour qui il prit une fois de l’amitié“, zit. nach Wüthrich 1956
(Anm. 75), S. 148.
86 Vgl. Zitat in Anm. 78.
87 Karl Wilhelm Hilchenbach, Schreiben aus Wien über die Verdienste des Hrn. Von Mechel um die K. K. Bildergallerie, in:
Johann Georg Meusel (Hg.), Miscellaneen artistischen Inhalts, 30 Stück, 1779–1787, 11, 1782, S. 300.
88 Wüthrich 1956 (Anm. 75), S. 150.
89 Hilchenbach 1782 (Anm. 87), S. 300–303.
90 Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau, HS 484, Korrespondenz Christian von Mechel mit Friedrich Domenikus Ring,
16. Jänner 1779. Der Briefwechsel zwischen dem Kupferstecher und Verleger Mechel und dem badischen Prinzen-
er zieher in Karlsruhe Friedrich Dominik Ring ist unter http://freimore.uni-freiburg.de veröffentlicht. Dieser Brief vom
16. Jänner scheint auf dieser Homepage nicht auf, wird jedoch von Wüthrich zitiert; vgl. Wüthrich 1956 (Anm. 75),
S. 150.
91 Hilchenbach 1782 (Anm. 87), S. 300.
92 Wüthrich 1956 (Anm. 75), S. 151.
93 Christoph Gottlieb von Murr, Nachricht von dem gegenwärtigen Zustand der kaiserlichen Bildergalerie in Wien. Eingelaufen
im Junio 1780, in: Johann Georg Meusel (Hg.), Miscellaneen artistischen Inhalts, 30 Stück, 1779–1787, 4, 1780, S. 60.
94 Wüthrich 1956 (Anm. 75), S. 154.
95 ÖStA/Allgemeines Verwaltungsarchiv (AVA), Studienhofkommission, Sign. 15, Karton 75/Akademie, einliegend in der
Mappe „Akademie der bildenden Künste“, fol. 44−45; einliegend auch das Erstkonzept, Alexander Novotny, Staatskanz-
ler Kaunitz als geistige Persönlichkeit (Österreichische Heimat, Bd. 5), Wien 1947, Nr. 15, S. 185f., Wüthrich 1956 (Anm.
75), S. 155; Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1, Quelle 95.
96 Karl Wilhelm Hilchenbach, Über die kaiserl. Königl. Bildergalerie in Wien. An Hrn. Hofr. Meusel in Erlangen, in:
Miscellaneen artistischen Inhalts, 30 Stück, 1779–1787, Bd. 2, Heft 8, Beitrag 4, 1781, S. 104: „Und alles wäre bereits
vollendet, wenn nicht beständig neuer Zuwachs zusammengebracht würde. Der wichtigste von Brüssel und Pressburg,
der gegenwärtig herbeigeschafft wird, soll diesen Vermehrungen vor erste ein Ziel setzen und dann wird Hr. von Mechel
ohnverzüglich sein allgemeines Verzeichnis herausgeben, dem ein andres räsonnierendes über die vornehmsten Stücke so
bald als möglich folgen soll.“
97 Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau, HS 484, Korrespondenz Christian von Mechel mit Friedrich Domenikus Ring,
7. Jänner 1781; http://freimore.uni-freiburg.de; Meijers 1995 (Anm. 3), S. 12.
98 ÖStA/HHStA, OKäA, SR 38a, Mappe I, Nr. 157 ex 1781, Handbillet mit eigenhändiger Unterschrift Josephs II.,
14. September 1781; Engerth 1881 (Anm. 39), Bd. 1, S. LXIV–LXV; Hassmann in dieser Publikation, Bd. 1,
Quelle 125.
99 Brief von Christian Mechel an Friedrich Domenikus Ring. Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau, HS 484,
Korrespondenz Christian von Mechel mit Friedrich Domenikus Ring, 7. Jänner 1781. http://freimore.uni-freiburg.de;
vgl. Wüthrich 1956 (Anm. 75), S. 75–76.
100 Christian von Mechel, Verzeichniß der Gemälde der Kaiserlich Königlichen Bilder Gallerie in Wien, verfaßt von Christian von
Mechel der Kaiserl. Königl. und anderer Akademien Mitglied nach der von ihm im Jahre 1781 gemachten neuen Einrichtung,
Wien 1783. – Christian von Mechel, Catalogue des Tableaux de la Galerie Impériale et Royale de Vienne, composé par
Chrétien de Mechel, Membre de diverses Académies, d’après l’arrangement qu’il a fait de cette Galerie en 1781, Basel 1784.
101 Die virtuelle Rekonstruktion der historischen Hängung der Wiener Gemäldegalerie von 1781 erfolgte mit Hilfe einer
Software, die eigens für die Rekonstruktion historischer Galeriehängungen entwickelt wurde. Vgl. Anm. 4.
102 Mechel 1783 (Anm. 100), S. XIX–XX.
103 J. K. Wezel, Auszüge aus Briefen. Wien, den 15. Dez. 1782, in: Deutsches Museum, Bd. 1, 1783, S. 184.
104 La Galerie Électorale de Dusseldorff 1778 (Anm. 76). – Zur Geschichte der Publikation siehe Heidrun Rosenberg,
„… mindeste Connexion nicht habend …“. Zu den Galeriepublikationsprojekten von Wilhem Lambert Krahe und Nicolas de
Pigage, in: Schloss Benrath und sein Baumeister Nicolas de Pigage 1723–1796, hg. vom Stadtmuseum Düsseldorf, Ausst.-Kat.
Stadtmuseum Düsseldorf, Köln 1996, S. 119–135; Bayerische Staatsgemäldesammlungen (Hg.) 2009 (Anm. 21);
Gaehtgens 2011 (Anm. 21), S. 1–51; Gaehtgens in dieser Publikation, Bd. 2.
105 Als Initiator und Spiritus rector des Gesamtwerks fungierte Nicolas de Pigage, Oberbau- und Gartendirektor des
Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz, als Autor oder zumindest als Mitautor des Catalogue raisonné zeichnete
möglicherweise – wie jüngst von Thomas W. Gaehtgens vorgeschlagen – Jean-Charles Laveaux verantwortlich, vgl.
Gaehtgens 2011 (Anm. 21), S. 1–51 und in dieser Publikation, Bd. 2.
106 Gaehtgens 2011 (Anm. 21), S. 1–51 und in dieser Publikation, Bd. 2.
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Volume 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
- Subtitle
- Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
- Volume
- 1
- Author
- Gudrun Swoboda
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2013
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79534-6
- Size
- 24.0 x 28.0 cm
- Pages
- 312
- Category
- Kunst und Kultur