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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Europäische Museumskultur um 1800, Volume 2
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Page - 457 - in Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Europäische Museumskultur um 1800, Volume 2

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457 Patz Schulzimmer welcher die Mahlerey als einer Regul kan beurtheilet werden, wobey auch der Nutzen und Gebrauch der Kupferstücke, und Erklärung der gebräuchlichen Mahler-Wörter, verfertigt von Monsr. de Piles. Übers. von Paul Jacob Marperger, Hamburg 1710, S. 101. 51 Beispiele zur Schulbildung durch die Druckgraphik bei Joachim Penzel, Der umworbene Blick. Bildbetrachtung in Gemäldegalerien des 19. Jahrhunderts in der paragonalen Konstellation zwischen Buchmarkt und Kunstinstitution, in: Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen, hg. von Sabine Heiser und Christiane Holm, Göttingen 2010, S. 215–234, hier bes. S. 218f.; Penzel 2007 (Anm. 27), S. 45. 52 Roger de Piles 1710 (Anm. 50), S. 730. 53 John W. Papworth, Museums, Libraries, and Picture Galleries, public and private; Their Establishment, Formation, Arrangement, and Architectural Construction […], London 1853, S. 41. 54 Zuletzt und in umfassender Form dazu Nora Fischer in dieser Publikation. 55 Johann Georg Sulzer, Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Leipzig 1771, Bd. 1, S. 244–245. 56 Mechel (Anm. 9), S. 229ff.; ausführlich zu dieser ‚Entdeckung‘ in seiner französischen Ausgabe: Ders., Catalogue des tableaux (Anm. 36), S. VIf. Als Beweis für die These Lessings siehe ebd., Vorwort, S. VII: „La découverte importante de ces anciennes peintures confirme l’opinion que le savant Professeur Lessing avoit déjà exposée en 1774 dans un petit ouvrage imprimé à Brunswick sur l’Ancienneté de la peinture à l’huile, dans lequel il soutenoit avec beaucoup d’érudition que cette invention devoit être antérieure au siècle des van Eyck. Or, comme il est incontestable, d’après les examens rigoureux accompagnés d’essais chymiques faits en présence de plusieurs Artistes et Amateurs, que les tableaux dont nous avons parlé sont peints à l’huile, la conjecture de Lessing, qui parut alors si hazardée, est maintenant vérifiée de la manière la plus authentique.“ Horace Walpole, der bereits 1762 die Entstehung der Ölmalerei für England deklariert hatte, und Rudolf Erich Raspe, der 1781 seinen Critical Essay on the Origins of Oil Painting in Druck geben konnte, sowie die Reaktionen von Seiten eines Luigi Lanzi und Leopoldo Cicognara lassen das ganze Ausmaß dieser Debatte deutlich werden. Weiteres hierzu und zur Malereischule der „alten deutschen Meister“ in der kaiserlichen Gemäldegalerie bei Alice Hoppe-Harnoncourt in der vorliegenden Publikation. 57 Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände. Conversations-Lexikon (Brockhaus), 7. Bd., Reutlingen 1831, S. 77: „Im 13. Jahrh. aber beginnt in Italien eine neue Kunst, die man, da sie in einem gleichsam abgeschlossenen Zeitraum (als dessen Repräsentanten Michel Angelo, Correggio, Rafael, Titian angesehen werden können) einen eigenthümlichen Charakter entwickelte, im Gegensatz der Malerei der übrigen Nationen, die ital. Malerei oder Schule nennt. Ihr Streben war, die Schönheit in den edelsten Formen zu offenbaren und das Ideal der Antike auf die Malerei überzutragen. [...] Einen andern Zweig der byzantinischen Kunst bildete, neben der altitalien., die niederrheinische oder altkölnische Malerschule, die vom Anfange des 14. Jahrh. bis Ende des 15. reicht; ihre Werke tragen noch ganz das traditionelle Gepräge der Byzantiner, welches die Gebrüder Eyck durch ihre naturnachahmende und portraitirende Weise aufhoben. [...] Einige behaupten, es gebe nur zwei (von einander wesentlich verschiedene) Schulen, die italienische und die niederländische; die deutschen, franz. und engl. Künstler aber gehörten, durch den Charakter ihrer Werke, bald dieser, bald jener an.“ 58 [Joseph Edler von Kurzböck], Neueste Beschreibung aller Merkwürdigkeiten Wiens. Ein Handbuch für Fremde und Inländer, Wien 1779, S. 54−56, zit. nach Hassmann in dieser Publikation, Reg. 71. 59 Galerie du Palais-royal gravée d’après les tableaux des différentes écoles qui la composent, avec un abrégé de la vie des peintres et une description historique de chaque tableau. École florentine, romaine, lombarde, par l’Abbé Fontenay, Paris 1784. 60 Paris 1794, S. 15–17. 61 Für den weiteren Zusammenhang verweise ich auf Dominique Poulot, Musée, nation, patrimoine, 1789–1815, Paris 1997, und ders., Alexandre Lenoir et les musées des monuments français, in: Les lieux de mémoire II, La Nation 2, hg. von Pierre Nora, Paris 1986, S. 497–531; Elke Harten, Museen und Museumsprojekte der Französischen Revolution: ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte einer Institution, Münster 1989. 62 Hierzu und zum folgenden Thomas W. Gaehtgens, Das Musée Napoléon und seine Bedeutung für die europäische Kunstgeschichte, in: Beutekunst unter Napoleon: die „französische Schenkung“ an Mainz 1803, hg. von Sigrun Paas und Sabine Mertens, Mainz 2003, S. 178–186, hier bes. S. 183; Andrew McClellan, Inventing the Louvre: art, politics, and the origins of the modern museum in eighteenth-century Paris, Cambridge 1994. 63 Bezeichnenderweise findet sich im Katalog gleich zu Anfang eine Zusammenfassung des Schulbegriffs: „The word ‚school‘ has various significations with writers on art: in its general and widest sense it denotes all the painters of a given country, without special reference to time or sub-divisions of style; as, the Italian School. In a more restricted sense, it refers to the characteristic style which may distinguish the painters of a particular locality or period; as, the Bolognese School. In its most limited sense, it signifies the distinctive style of a particular master; as, the School of Raphael: whence it is also applied to the scholars or imitators of an individual, who are said to be of the school of such master. In the following table, the word is used in its wider senses […]“, zit. nach Ralph Nicholson Wornum, Descriptive and historical catalogue of the pictures in the National Gallery: Foreign Schools, revised by Sir Charles Lock Eastlake, London 1863, S. 11. Für den weiteren Zusammenhang verweise ich auf Christopher Whitehead, The public art museum in nineteenth century Britain: the development of the National Gallery, Aldershot [u.a.] 2005. 64 Kurze Darstellung dieses komplexen Problems bei Ellinoor Bergvelt, The process of modernization of 19th-century art museums: the national museums in the Netherlands and in Great Britain 1800–1855, in: Zur Geschichte der Museen im 19. Jahrhundert 1789–1918, hg. von Bernhard Graf und Hanno Möbius, Berlin 2006, S. 41–55.
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Europäische Museumskultur um 1800, Volume 2
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Subtitle
Europäische Museumskultur um 1800
Volume
2
Author
Gudrun Swoboda
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2013
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Size
24.0 x 28.0 cm
Pages
264
Category
Kunst und Kultur
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