Page - 23 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Volume 3
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Sophie seine Mutter verwaltete indessen Steyer-
niark, «nd Günther vom Hochenwart, die kärnih-
nerisihc Mark bei clilli und Pettau, wie in der
Geschichte zu lesen ist; wo auch die reiche Erbschaf-
ten Ottokars, von den Grafen von Porten««,
von Rärnthen, von Putten werden angeführt wer-
den. Ottokar V. hatte aus (lhunegund von b«"
Vohburg nur einen Sohn Ottokar VI . (§. i . ) ; ^
dieser war 1163 den 19. August gebohren. Vor
solchem erzeugte Ottokar V. kein Kind. Nach der
Geburt Ottokars VI . aber, starb er 1164 den
31. December (/). Das Diplom von Garsten
(z) also im Jahre 116z ist unterschoben, weil
diese Worte (Zeugin der Investitur sind: Leo-
polt» der Markgraf »nein Sohn) von einem an-
dern Diplom Gttokars IV. sind in dieses unach:
eingeschaltet worden (^t), zweifelsohne aus jenem
bei Ludwig (u), da «Vttokar IV. ein Salz zu
Hall nach Garsten schenket. Mehrere andere Be-
weise wider diesen Leopold, einen Sohn Gttokars
V. habe ich in meinen Annälen angebracht
l, 3t/r. I. ,64. 167.
(5) äd. 757. n. ZI.
(t) ?lXlick. ^rcnant. c«lintn. II. »89-
(u) I'om. 4. I. 4. Intel 6alN. n. 25.
(^) I'om. I. 164 Kc.
§. 21. Unter den Stiftungen Ottokars V. Ottotar
ist die erste die Karthaus Setz, welche er i, 51 «"fm Se
B 4 ge-
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken