Page - 83 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Volume 3
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bis an den Tod Ottokars IV. ic.
(ll) vitm^l. 1. 2. p<
(b) 0pulc. 34 c. 5.
(c) ^n. 973. n. Z. 6 6.
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(e) lä. !li.
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§.13. Ottokar I. lebte stets im süssen Frie-
den; ir war in obgedachter Verschwörung Hein-
richs des benachbarten Herzogs in Raiern nicht
verstochten. In diesem oder vorhergehenden 974
Jahr wird er in einem dem Kloster Manfte gemach-
ten Geschenk als erbetener Zeug angeführt (§.3.)/
da nämlich ein adelicher Herr Einhart, gedachtem
Kloster zu Aiut einige Grundstücke geschenkt hatte.
Man liest auch nicht, daß unser Vttskar bei ei-
tttm Reichstag sich eingefunden habe, dil Einrich-
tung eines von den Hungarn zerstörrten Landes
ließ ihm keine Zeit übrig, von solchem abwesend
zu seyn. Das Qrt oder Dorf Riur gehörte in die
Grafschaft des Ottokar; denn also lese ich in ei-
nem Diplome des Otto I. (3) : im Ort Riut
nebst den knnsfiuß, im Dorfe (Gau) sonder-
gau, in der Grafschaft des Ratholph, Nadalach,
Ottokar und Sieghard der Grafen.
Dipl. Otton. I. ssam? «illtum pro
§.
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken