Page - 129 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Volume 3
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bis an den Tod HttokarS IV. :c< 129
aber nur ein Zeug des Kloster Geisensild gtnennet,
wie aus dem Geschlechtsregister der Grafen von
sempta und Lbersperg (in welchem kein Giratar
erscheint), zu sehen ist
(z) c^. tom. III. p. 244.
(li) IVlezilel lib. 6. c. 70. Lücelin.
4^ ii
§. 65. In Hungarn war noch keine Ruhe,
() der übermüthigt Ada wollte weder die Ge fan -^^ ^
genett zurückgeben, weder den Schaden ersetzen,
noch das Land bis an die Leitha abtreten; viel-?
mehr sucht« er Rache an dem HUngarischen Adel/
ließ von solchem Mehr denn sc> auf einmal etmor-^
den. Um sich an den Markgrafen Adalbert zu ra-
chen, fiel er in das Qesterreich ein; er wurde aber
an dem Ratnpfiuß vom Adalbert geschlagen, der
dadurch den Namen des Siegreichen erhielt. Hein-
rich der Naiser griff selbst das Hungarn aufs neue
an, und trieb den Aba, der sich hinter der Raab
gesetzt hatte, in die Flucht Ci), des Ada erbeutete .
Lanze schick« Heinrich zum Siegeszeichen nach Rom>
tvo sie in der Peterskirche aufgehanget wurde (k).
Peter ward als König erkennet, und 2lba nicht
lange hernach ermordet (l). Heinrich feyerte so«
gar die Pfingsten 1045 zu Stuhlweissenbucg,
wo Peter ihm samt dem hungarischen Adel den Eid
der Treue leistete Cm); den Hungarn wurden aus
ihr Verlangen, die kliriHen Gesetze gegeben (n).
<äs.<Vesch. z.B. I V«
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken