Page - 131 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Volume 3
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bis an den Tod HttokarS IV. zc. 131
»
3ieift Hindan!», weil er ohnedem »ach Rom und
Niederlandett viel notwendiger reisen mußte«
Uerm«n. Oantl. «n. 1247.
§. 67. Rärnryen hatte vom Jahre iazy, Herzoge i«,
bis 104? keinen Herzog. Frölich (q) sehet i n - ^ ° n
dessen als Markgrafen in Kärnthen an, Godefried
von Pettau (pütttn). Um also diesem Herzog-
thum Vorsehung zu thun, bestimmte er 1047 daß
IVelfUI. ein Graf aus Schwaben ein Sohn weif
II. Herzog in Kärnthen seytt solle, (r) Dieser
III. hatte schon ehe ersprießliche Dienste dem Raisir Herzog
Heinrich geleistet. Aventin schreibt (5) daß dieser ^^
U)elf 1042 wider Äba den Hungarn seine Kriegs-
völker angesslhrel habe. Im Jahr 15,45 reisete
wei f mit dem Kaiser zu Schiffe von Regenspurg
nach Passau, und in das obere (Vesterreich, und
hätte im Schloß Pesenheig (Vesenbaig, Voseburg)
in den Gränzen des Unteröfterreich gegen Norden
gegen Gberösierreich an der Donau bald das Un-
glück gehabt, von dem eingefallenen Tafelzimmer,
erschlagen zu werden (t). Er regierte in Rärnrhen
und in der Mark Verona sehr lobwürdlg, starb
ohne Erben 1255. (u)
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lic!,. !n Hlcknm. c'lliiutt,. clt. (t) ^,vent. val-
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken