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bis an den Tod Ottokars I.V. :c. 14 r
alle Wasser gcwaltiget haben. Sermann also
glaubt, man wĂŒrde durch das nunmehr bekannte
Maschinenwesen die Sache noch zu stÀnde bringen
können. Diese Gruben wovon noch hie und da
offene Stollenmundlöcher zu sehen sind, liegin in
einem sanften Mittelgebirge, und matt sagt: daĂ
der Markt Zeiring auf einer der zu Sumpfe gegan-
genen Gruben erbauet sei,. Die StĂŒfchen, die
Herr Hermann gesehen, waren ein kleinspeifiger
Vleyglanz mit eingesprengten Aeugclchen von Fahl-
erz , und ein derber, oder auch fristallisirter Schwe-
felkies (2)
(x) Beschreibe bes Herzogt. Steyermark H T heile
Bl. 264. (>) !b. Vl. 293. i» Reise durch
Gteyerw. 1. Band k. 94.
§. 7?» Im Jahre l0s8. begieng Heinrich 5 Heinrich
IV Kaiser, ein Prinz von 8 Jahren (der seinem ^ " 2 ^ ^
verstorbenen Vater Heinrich IN.) im Jahre 1056^
nachfolgte, das heilige Weihnachtfesi in der Stadt
Marouva (2) gelegen in den GrÀlizen der Hun-Heinrich lv
garn und VulgÀren. Ob diese Stadt Murau in°b"luM»-
Obersteyer, oder Marburg in Unterste^er, oder '
MĂ€hrenberg, oder ob vielleicht die Insel Murakoz
«n dem Zusommenfiuà der Mur und drau gewe-
sen , ist sehr hart zu bestimmen. Wider die Stadt
Murau streitet die Lage an Hungarn und Bulga-
rien. MĂ€hrenberz war keine Stadt. Marburg
lieqt
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken