Page - 163 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Volume 3
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bis an den Tod Ottokars IV. zc
der ihn hernach al'thronte, und Hermann von Lu-Hermann».
xemburg wutde zum König gmähle't. (5) 3u"rKö"i<,
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f. 529. 53N,
§. 98. Wie glücklich war nicht unser Vater-Verbininiß
land, da solches nicht nur in ihren eigenen, son-"?/""
dern auch benachbarten Fürsten getreue Söhne des z, " ? " '
aposiol. Stuhls, unb Beschützer wider Heinrich I. C.
d»n Kaiser ersehen hatte. Denn also lese ich st)
daß Altmann der Rischof zu Passau, Luipold der
Markgraf von Oesterreich, und andere Fürsien
sich wider den Heinrich verbunden haben , und (u)
daß der Markgraf Luipold ntit den vornehmen
seines Reiches zu Tuln, den Heinrich als einen
Tyrann abgeschworen, den Bischof 2Ntma»n be-
lobet, alle Anhänger Heinrichs vertrieben, die
apostolisch Gesinnte aber beschützet habe. Zu die-
sen mit Luivold vereinigten Fürsten zähle ich nicht
«iur den neuen König Hermann von Luxemburg,
den wel f Herzog aus Raiern, sondern auch Ot-
tokarn unseln Markgrafen. Daß aber Ottokar
mit s.uipoli>, und dtn andern nach Augspüvg zur^ .
Belagerung dieser Stadt gezogin, zweifle ich s e h r , '
weil Ottokar I I I . sehr alt, sein Sahn Ottokar
IV aber seinen Vater nicht verlassen, sondern att
dessen statt die Provinz regieret hatte.
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken