Page - 193 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Volume 3
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bis an den Tod Ottokars IV. zc.
diese zwey Erzbischöffe nicht, wohl aber Engelsrioö
der Patriarch von Aglar, welcher zu ^c>m so
schwer erkrankte, daß er in dem Konzilio zu Rom
von Zs Nschöffen, 14 Kardinalen und 4 deutschen
Bischöffen nicht erscheinen konnte, sondern bald
hernach zu Rom seinen Geist aufgab. (I) Nach
ihm würde Rodoald Patriarch, sin adclich und
tugendhaficr Herr, welcher von dem neuerw^hlten
Pabst das Pallium, und zugleich die Würde eines
Primate» von Italien erhielt, (m)
(f) ^,in,l. cjuc. 5tvr. 353. (5) Diese würden auch
erlomniumzirt. (K) VItmZl. Hb. 2. «nn»!. 8
y6l. (i) !l'6. K Nerm. (.'ontl. Lern.
(!) ttnrdum 11b. VI. p. i.c. 627.
§. 3. Wie sich Frieberich unser ErzbischofFrledr. Be-
in den röm. kaiserl. und pabstlichen Unruhen b e t r a - ^ ^ i
gen habe, finde ich nicht verzeichnet, Mifels ohne
da er und Ädalbert von Passau weder nach Rom
gezogen, weder einem dieser Konzilien bengewohnet
haben, wird er aller Bescheidenheit sich gebraucht
haben. Otto I. nachdem er dem Pabji Johann XI I .
den Sicherheit- und Schuheib abgelegt, und zu
Gunsten der röm. Kirche eine stattliche Urkunde
ausgefemget hatte: erfuhr dafür den Meineid des
Pabstes. Er lehnte also nach Rom zurück, ließ
Cäs. Gesch. z.V. N ein
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken