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bis an den Tod Ottokars IV. :c. 215
hart» wendete sich an den Raiser Heinrich; der
Kaiser aber gieng in der Sache nicht befehlungsweis
sondern freundschaftlich (tamiligriter) vor, und
Aribo, um seine Bescheidenheit und den Friedelt
zu erhalcen (ji^ciäce) hob den Bann auf (r).
c. 72.
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Wolter, in vit, 3 kaäeii. c. 4.
(r) iä. loc. cit.
§. 28. Im Jahre 1023 lud Aribo unser
vortrefiicher lerzbischof zu Mainz den Kaiser Hein-A
rich I I . nach Mainz, wo er ein allgemeines Kon- C.
zilwm veranstaltet hatte, um die Kirchenzucht her-
zustellen; unter andern mußte auch der Graf Otts
von Hammerstein sich im Konzilio stellen, welcher
mit Irnlengard in einer unerlaubten Ehe lebte (5).
Der Kaiser Heinrich legte sich zwar in das Mittel,
und es wurde alles glücklich geendet worden seyn,
wenn nicht Irmengard, das hartnäckig und hoh-
müthige Weib alle geistliche und weltliche Mittel,
Vorschlage und Drohungen verachtet hätte. Mit- «hält Ge.
len ln dlescn häufige» Geschäften vergaß doch
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bo an seine neue und liebe Stiftung zu Göß nicht;
denn als er in eben diesem Iah? mit dem R
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Volume 3
- Title
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Volume
- 3
- Author
- Aquilin Julius Caesar
- Publisher
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Location
- Graz
- Date
- 1786
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 34.9 x 62.9 cm
- Pages
- 544
- Categories
- Geschichte Chroniken