Page - 47 - in Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Volume 1: A – I
Image of the Page - 47 -
Text of the Page - 47 -
47
Konzeptuelle Querverweise
Querverweise
Querverweise zu anderen Lemmata in der vorliegen-
den Enzyklopädie (gekennzeichnet mit → unmittel-
bar vor der jeweiligen Nennung des Terminus oder in
Klammer nachgesetzt) wurden in der Regel von der
Redaktion bei der erstmaligen Nennung des Begriffs
eingefügt (wenn nachgesetzt, dann entweder gewichtet
oder alphabetisch). Mit → wird entweder jeweils das
erste Wort des jeweiligen Lemma-Titels bezeichnet, u.
U. werden Ordnungszahlen ergänzend angeführt (in
der regel nicht für die beiden Lemmata zu → Abge-
ordneten) oder es werden insb. bei Lemma-Titeln, die
aus Phraseoloxemen bestehen, mehrere Worte nach
dem → kursiv angeführt, insb. wenn sonst Mehrdeu-
tigkeiten auftreten würden. Bezieht sich ein Querver-
weis mit → auf einen Doppelbegriff vor und nach dem
Pfeil, so sind in der Regel bzw. bei Zweifelsfällen beide
Wörter kursiv (z. B. … die christliche → Terminologie ist
… - der Querverweis bezieht sich auf das Lemma »Ter-
minologie, christliche« und nicht auf das Lemma »Ter-
minologie«. Analog verhält es sich etwa beim Quer-
verweis statistische →
Germanisierung ; aber : Diözese
→
Gurk/Krška škofija, Diözese → Lavant/Lavantinska
škofija). Bei Querverweisen zu Personennamen wurde
auf eine zusätzliche kursive Darstellung von Vor- und
Familiennamen verzichtet, wenn der → zwischen die
beiden gesetzt wurde. Auf eine durchgehende Dar-
stellung der Querverweise zu Kärnten/Koroška sowie
zu den historischen Landeshauptstädten Klagenfurt/
Celovec, Graz, Ljubljana und Wien wurde aufgrund
deren Häufigkeit verzichtet, ebenso auf durchgehende
Querverweise zu den ebenso durchgehend auftreten-
den Begriffen → Kulturaktivist und →
Kulturarbeiter.
In ausgewählten Fällen wurde auf weiterührende kon-
zeptuelle Querverweise verwiesen (siehe unten).
Konzeptuelle Querverweise
Weitere konzeptuelle Dimensionen erschließen über
1.200 konzeptuelle Einträge in Form von Lemmata-
Titeln, die im Wesentlichen nur zu anderen Lemmata
und deren Inhalten innerhalb der Enzyklopädie ver-
weisen (z. B. Imkerei, → […] ; Frühmittelalter → […] ;
Verfassungsgeschichte, → […]). Sie ermöglichen ein
vernetztes Lesen der Enzyklopädie und verweisen
auf verschiedene Informationsebenen, auf Synthesen
ebenso wie auf Einzelstudien. Vor den eigentlichen Lemmata zu verschiedenen
Orten oder Gegenden/Regionen wurden zudem kon-
zeptuelle Quervereise erstellt, die aufzeigen, in wel-
chen Sach- oder Personenlemmatas einzelne Orte
oder Gegenden/Regionen vorkommen, um so deren
kulturhistorische Bedeutung prägnant zu beleuch-
ten. Bei Gemeinden ergab sich aus der Methodik in
der Regel, dass nur solche kleinere Orte angeführt sind,
die auch Geburts- oder Sterbeorte der daneben ange-
führten Person(en) sind oder aber Orte, in denen diese
wirkten. Bei Gemeindezentren bzw. namengebenden
Hauptorten hingegen werden alle mit dem Ort/der
Gemeinde in Verbindung gebrachten Sachlemmata
und Personen erwähnt. In der Regel wurden zuerst die
mit dem Ort unmittelbar verbundenden Sachlemmata
angeführt und danach alphabetisch alle weiteren (z. B.:
Tainach/Tinje vgl. Sachlemmata : → Tainach/Tinje,
→ Tainacher Handschrift/tinsjki rokopis, sowie [wei-
tere alphabetisch geordnete Sachlemmata gefolgt von
Personenlemmata : …] ; Mellweg/Melviče vgl. Sach-
lemmata : → Melviče, slovensko katoliško prosvetno dru-
štvo [Katholischer slowenischer Kulturverein Mellweg]
[der örtliche slowenische Kulturverein], sowie [weitere
Sachlemmata gefolgt von Personenlemmata : …]). Bis-
weilen sind einzelne Orte, die nicht Gemeindesitze sind
oder waren, mit eigenen konzeptuellen Querverweisen
versehen, wenn es sachlich fundiert erschien, weshalb
beim entsprechenden (Alt-)Gemeindelemma ledig-
lich darauf verwiesen wird (St. Thomas am Zeiselberg/
Šenttomaž pri Celovcu vgl. Sachlemmata : →
Edinost
Št. Tomaž [Einheit St. Thomas] …, Personenlem-
mata : … → St. Lorenzen ob der Gurk/Šentlovrenc pri
Šenttomažu : (siehe dort) ; Zeiselberg/Čilberk : → Les-
jak, Valentin ; …). In der Regel wurden die verschiede-
nen historischen Ortsregister (einschließlich des Lem-
mas zu Kranzmayers alphabetischem Verzeichnis)
nicht angeführt, außer es erschien einen besonderen
Mehrwert darzustellen. Da die aktuell gebräuchlichen
slowenischen Ortsnamen in Kärnten/Koroška vielfach
ediert und insbesondere von Pavel Zdovc in ihrer
sprachlichen Funktion umfassend beschrieben wurden,
werden in der vorliegenden Enzyklopädie als eigen-
ständige Ortsnamenslemmata nur solche Orte zusätz-
lich aufgenommen, die aufgrund neuerer Quellenstu-
dien oder neueren Feldforschungen verifiziert werden
konnten (z. B. Drautschen/Dravče, Landskron/Vajškra,
Roseneck/Rožnek, Schöndorf/Lepa vas oder, in Anleh-
nung an die Methodologie von Pavel Zdovc etwa den
nichtamtlichen Ortsnamen Joschap (bzw. Joschapsied-
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
Von den Anfängen bis 1942, Volume 1: A – I
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
- Subtitle
- Von den Anfängen bis 1942
- Volume
- 1: A – I
- Authors
- Katja Sturm-Schnabl
- Bojan-Ilija Schnabl
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79673-2
- Size
- 24.0 x 28.0 cm
- Pages
- 542
- Categories
- Geographie, Land und Leute
- Kunst und Kultur
Table of contents
- Geleitwort von Ana Blatnik, Präsidentin des Bundesrates (Juli – Dezember 2014) 7
- Spremna besede Ane Blatnik, predsednice državnega sveta (julij – december 2014) 8
- Geleitwort von Johannes Koder 9
- Vorwort der Herausgeberin und des Herausgebers 11
- Einleitung – slowenische Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška 15
- Alphabetische Liste der AutorenInnen/BeiträgerInnen im vorliegenden Band 38
- Verzeichnis der Siglen 40
- Verzeichnis der Abkürzungen und Benutzungshinweise 46
- Editoriale Hinweise 51
- Lemmata Band 1 A – I 55