Page - 220 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Mähren und Schlesien, Volume 17

220 O I^le - pe schlägt mit la - la, Schal - le, (Zi'o - !>nö ruft die ^.Kinder, ach, wie soll das enden, Sagt, wohin wir nun uns wenden. ^:Kahle Wiese läßt uns darben,:) Eingeheimset sind die Garben. äö - ti Klei - nen 8V0 - 1a zu sich - va - la. al - le. ^:Zwar ein Garbenhauf blieb stehen,:) Doch bald ist's um ihn geschehen. I:Kommt! Wo hell die Donau blinket,:) Fern ein gastlich Land uns winket. Eifersucht. » — - — 5 7 o ^a 1^0-raek, Sa - get, was na. ät) hell so laek, eo 8a to glänzt weit ü - ber wm dö Berg und la: Thal? Uli ku - 8? - Ii sind's wei - ße to Gän 86 se 6a, ne - do 8nö - lö wohl, o - der ist's Schnee zu 2a? mal? Wären es Gänse weiß. Liebste mein, reich' mir doch Eilten sie längst davon, Mein blankes Schwert sogleich, Wäre es Frühlingsschnee, Auf daß ich sehen mag Wär' er geschmolzen schon. Mein Antlitz sterbensbleich. Was dort erglänzt so hell, Sie reicht ihm hin das Schwert, Kissen sind's wohlbestellt Sprang schnell zur Seiten dann, Und mit todtwundem Haupt Wohl den Verrath sie ahnt", Liegt drauf ein junger Held. Den er im Herzen spann. Ihm zu der rechte» Hand Wer dir, o Liebchen mein, Lieget sein gutes Schwert, Wer dir so weise rieth, Und ihm zur Linken sitzt Wahrlich, o Liebchen mein, Traurig sein Liebchen werth. Der war ein treu Gemüth. In ihrer rechten Hand Keiner gab mir den Rath, Wehet ein Tüchlein weiß, Selber war ich so klug, Und mit der andern schwingt Wohl den Verrath ich ahnt', Hoch sie ein grünes Reis. Womit dein Herz sich trug. Leis mit dem Tüchlein weiß Sprangst du nicht schnell zur Seit', Trocknet sie ihm die Stirn, Schlug ich den Kopf dir ab. Und mit dem grünen Reis Küssen dich keiner sollt', Hält sie die Mücken fern. Lieg' ich im tiefen Grab.