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L3T - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
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2 In der Einleitung zur ersten Auflage von L3T, die am 1. Februar 2011 auf der Learntec online ging, kann man zu den Absichten, L3T in einer neuen Auflage zu veröffentlichen, nachlesen: „Bis dahin gibt es jedoch allerhand zu tun, und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Einleitung wissen wir selbst noch nicht im Detail, was alles im Bezug auf L3T passieren wird. Vor einem Jahr hatten wir die Idee, ein Lehrbuch zu in- itiieren ja noch nicht einmal ausgesprochen – wie sollen wir jetzt wissen, was in den nächsten drei Jahren passiert!“. Die Zeit ist wie im Flug vergegangen und L3T ist wohl zu einem der bekanntesten deutschsprachigen Lehrbücher am Sektor des technologiegestützten Lernens und Lehrens aufgestiegen. Unglaubliche 235.000 Downloads der Kapitel (http://l3t.tugraz.at/analytics/, Stand 6.8.2013) zeugen von einer hohen Resonanz des Projekts und geben somit auch dem Ansatz des freien Zugangs Recht. Zahlreiche Pressemeldungen, Preise und Auszeichnungen haben uns nachhaltig bestärkt den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. L3T ist von einem simplen Buch zu einer E-Learning-Marke aufgestiegen, die vor allem eines war und ist: ein Community-Projekt, in dem alle eingeladen sind, mitzumachen und beizusteuern bzw. umgekehrt auch da- von für die eigenen Arbeiten, Weiterbildungen oder sonstigen Tätigkeitenzu profitieren. Wie erwähnt, hatten wir als Herausgeber immer eine Überarbeitung im Auge, da unser Fachbereich na- türlich einen großen Vorteil hat, der sich bei näherer Hinsicht jedoch auch manchmal als Nachteil entpuppt: Was heute noch als innovativ gilt, wird morgen bereits von der nächsten Technologie überholt. Nun ent- spricht es unserer persönlichen Auffassung von Wissenschaft und unserem Projektverständnis, dass eine Überarbeitung von L3T auch hier etwas bieten sollte, das neu und anders ist und auch der Wissenschaft un- seres Fachbereichs weiterhilft. Tja, wenn man nicht weiß, wie man etwas angehen soll, dann hilft oft eines: ein Spaziergang, bei dem man lacht und herumalbert. Auf die Frage von Sandra: „Wie stellst du dir eigentlich die zweite Version von L3T vor?“, gab Martin die Antwort: „Ach, ich will, dass nach einer Woche Rauch aufsteigt und ich aus dem Haus komme und das Buch fertig ist“.Und schon war die Idee für L3T 2.0 geboren. Klar ein schräger Gedanke, ein Buch auf diese Weise, innerhalb eines so geringen Zeitrahmens fertigzustellen, aber er ließ sich nicht mehr aus unseren Köpfen verbannen. (Es könnte sein, dass es sich auch ein bisschen anders zu- getragen hat. Weil wir uns nicht mehr genau daran erinnern, wie es war, steht im Weblog zum Projekt eine etwas andere Variante.) Jedenfalls konkretisierte sich dazu eine gezielte Fragestellung, die wir im Folgenden mit verschiedenen Personen diskutiert haben: „Ist Echtzeit-Zusammenarbeiten in jener Form möglich, sodass ein solches Buch in einer Woche umsetzbar ist?“ Insbesondere ist da Joachim Wedekind zu erwähnen, der mit Martin bei der Veranstaltung L3T’s WORK im Juni 2012 schon sehr konkret an der Idee arbeitete. Die folgende Resonanz bei einer Kurzvorstellung, war wohl dann der letzte Kick, der uns das Projekt für die Ausschreibung „net- idee“ einreichen ließ, da dieses Mal klar war: Gänzlich ohne finanzielle Mittel ist so etwas nicht umsetzbar. Die Antwort war positiv: das Projekt wurde genehmigt und eine Reihe von Ausgaben, beispielsweise für Marketing-Materialien waren nun gedeckt. Leider jedoch nur ein sehr kleiner Teil unserer Arbeitszeit, doch nun hieß es: Jetzt gibt es kein Entkommen mehr, es gilt diese Idee umsetzen und ein schräges, eigen- tümliches Projekt vom 20. bis zum 28. August 2013 durchzuführen. Nun aber alles der Reihe nach. Dieses Einleitungskapitel erklärt generell was L3T ist, wem es helfen soll und unter welcher Lizenz die Inhalte stehen. Auch wird die eigentliche Umsetzung beschrieben und zu- letzt eines ausgesprochen: DANKE. Ein großes Danke an euch, die mitgeholfen, die genauso wie wir an diese verrückte Idee geglaubt und einen Baustein dazu beigetragen haben, um das große Ganze zu errei- chen. Weil das „Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“ ein langer und vor allem sperriger Titel ist, haben wir ihn schlicht und einfach zu „L3T“ (also dreimal L und einmal T) abgekürzt. Wir bezeichnen so gleichermaßen das Lehrbuch an sich wie auch das gesamte Projekt. Auch die englische Übersetzung „Textbook for Learning and Teaching with Technologies“ liefert übrigens das gleiche Akronym (dreimal T und einmal L). Wir sprechen es „EL-DREI-TE“ aus, aber greifen insbesondere bei Marketingmaßnahmen gerne auf Leetspeak zurück, wo die „3“ zu einem „E“ wird. So haben wir beispielsweise diverse Slogans wie „L3T’s WORK“ oder „L3T’s do it“ verwendet.
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L3T Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Title
L3T
Subtitle
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Editor
Martin Ebner
Sandra Schön
Publisher
epubli GmbH
Location
Berlin
Date
2013
Language
German
License
CC BY-SA 3.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
594
Keywords
L3T, online
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. Einleitung 1
  2. Einführung 11
  3. Von der Kreidetafel zum Tablet 27
  4. Die Geschichte des WWW 39
  5. Hypertext 51
  6. Geschichte des Fernunterrichts 65
  7. Informationssysteme 75
  8. Webtechnologien 89
  9. Multimediale und interaktive Materialien 99
  10. Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
  11. Human-Computer-Interaction 117
  12. Didaktisches Handeln 127
  13. Medienpädagogik 139
  14. Systeme im Einsatz 147
  15. Kommunikation und Moderation 157
  16. Forschungszugänge und -methoden 167
  17. Planung und Organisation 177
  18. Literatur und Information 185
  19. Die „Netzgeneration“ 201
  20. Multimedia und Gedächtnis 209
  21. Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
  22. Prüfen mit Computer und Internet 227
  23. Blogging und Microblogging 239
  24. Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
  25. Educasting 257
  26. Game-Based Learning 267
  27. Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
  28. Offene und partizipative Lernkonzepte 287
  29. Qualitätssicherung im E-Learning 301
  30. Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
  31. Lernen mit Videokonferenzen 319
  32. Simulationen und simulierte Welten 327
  33. Barrierefreiheit 343
  34. Genderforschung 355
  35. Zukunftsforschung 363
  36. Kognitionswissenschaft 373
  37. Diversität und Spaltung 387
  38. Lern-Service-Engineering 397
  39. Medientheorien 405
  40. Das Gesammelte interpretieren 413
  41. Wissensmanagement 421
  42. Sieht gut aus 427
  43. Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
  44. Interessen und Kompetenzen fördern 445
  45. Spielend Lernen im Kindergarten 455
  46. Technologieeinsatz in der Schule 465
  47. Technologie in der Hochschullehre 475
  48. Fernstudium an Hochschulen 483
  49. Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
  50. E-Learning in Organisationen 497
  51. Erwachsenen- und Weiterbildung 507
  52. Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
  53. Sozialarbeit 525
  54. Human- und Tiermedizin 531
  55. Online-Labore 539
  56. Mehr als eine Rechenmaschine 547
  57. Bildungstechnologien im Sport 557
  58. Fremdsprachen im Schulunterricht 569
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