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L3T - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
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6 Das erste Schlagwort im grauen Kasten auf der ersten Seite (bei dieser Einleitung ist es zum Beispiel #ein- leitung) ermöglicht es, diesem Kapitel auch noch weitere Materialien zuzuordnen, die im Internet zu finden sind. Wir nutzen dabei insbesondere, aber nicht ausschließlich, den Social-Tagging-Service Diigo (https:// groups.diigo.com/group/l3t_20). Mit den entsprechenden Schlagworten lassen sich hier Internetadressen zu Videos und weiteren Informationen zu den Artikeln finden, wie etwa Anwendungsbeispiele oder auch Ver- tiefungsliteratur (sofern sie frei im Web zugänglich ist). L3T ist kein klassisches Lehrbuch. Schon die erste Version zeichnete sich dadurch aus, dass es ein Gesamt- werk von rund 200 Personen war, die ein Ziel hatten – ein Lehrbuch für den Fachbereich frei zugänglich zu machen. Die Erarbeitung einer erweiterten, vollständig überarbeiteten Version von L3T im Rahmen des Projekt „L3T 2.0“ sollte das natürlich beibehalten, Schwächen der ersten Version ausmerzen und sowohl technisch als auch organisatorisch einen Schritt weitergehen. Organisatorisch lag die wesentliche Herausforderung darin, die wesentliche Arbeit in nur sieben Tagen zu erledigen, dazu detaillierte Planungen und Organisationen vorzubereiten, die richtigen Werkzeuge aus- zuwählen und auch genügend Mitmacher/innen zu finden. Gleichzeitig galt es auch, die Autorinnen und Autoren davon zu überzeugen, wieder dabei zu sein und die Texte diesesmal noch offener, nämlich unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA zur Verfügung zu stellen, welche auch Modifizierungen der Texte erlaubt. Da bei der ersten Auflage kritisiert wurde, dass nur ein PDF-Version erhältlich ist, soll die neue Auflage möglichst auch als XHTML sowie EPUB-Datei zur Verfügung gestellt werden. Hier erschien es uns un- möglich, in sieben Tagen mehrere Versionen nacheinander zu erstellen oder Korrekturen in drei Dateien parallel vorzunehmen. So entstand die Idee des L3T-E-Book-Editors, der die entsprechenden Datei-For- mate, soweit dies möglich ist, layoutiert und „schön“ gestaltet, aber nur auf einer Basisdatei beruht. Seit wir die Idee des Booksprints im Januar 2013 offiziell allen unter http://l3t.eu/2.0 (unserem Weblog zum Projekt) zugänglich machten, gab es vieles zu erledigen. Begonnen haben wir bei den Autorinnen und Autoren der ersten Version mit der Anfrage, ob sie die Überarbeitung ihres Kapitels durchführen wollen. Weiters wurden neue Kapitel definiert und aktive potentielle Autorinnen und Autoren gesucht. Es gab eine circa sechswöchige Online-Phase, in der wir Rückmeldungen zu den bestehenden Kapiteln mittels Ether- pads sammelten. Parallel dazu wurden acht Standorte für Camps über ganz D-A-CH ausgewählt. Im ersten Online-Meeting der Campleiterinnen und -leiter im Mai 2013 wurden so die ersten Pläne durchgegangen und über Marketingmaßnahmen gesprochen, um möglichst viele Personen involvieren zu können. Danach war der Stein im Rollen, Jobs wurden auf der Webseite definiert und die Social-Media-Kanäle mit Informa- tionen bespielt. Neben dem eigentlichen Schreiben kamen auch auf den ersten Blick verrückte Ideen auf, wie zum Bei- spiel jene der mobilen Reporterin, die alle Camps während der Woche besuchen sollte, oder der täglichen Live-Sendung „L3T TV“. Anfang Juli, also rund sechs Wochen vor den eigentlichen sieben Tagen, waren wir drei Projektorganisatoren nur noch mit L3T 2.0 beschäftigt: Der E-Mail-Austausch stieg an, viele Auto- rinnen und Autoren luden ihre überarbeiteten Beiträge hoch (einige planten in „unseren“ sieben Tagen Ur- laub. Die Umsetzung eines solchen Buches in einer Woche erfordert natürlich eine gute Organisation und auch hohe Disziplin aller Beteiligten. Sämtliche Prozesse müssen transparent und offen gestaltet sein, um Missverständnisse zu vermeiden und die Kommunikation so gut es geht zu ermöglichen und dabei über- quellende E-Mail-Eingangsordner zu vermeiden. Außerdem soll auch jede/r sehen, welchen Beitrag sie/er leistet, wo das eigene Kapitel gerade steht und wo das gesamte Projekt gerade steht. In der Vorbereitung wurden dann neben den Campleiter/innen auch Verantwortliche für die einzelnen Bereiche (Autorinnen und Autoren, Gutacher/innen, Lektor/innen usw.) definiert, die mit Hilfe von öffentlich einsehbaren Boards in der Webapplikation Trello die Übersicht in der Woche wahren sollten. Einschulungen für Layouter/innen, Besprechungen mit Literaturverantwortlichen, dem Juristen, den Layouter/innen, den Verantwortlichen für die Bilder, Lektor/innen usw. komplettierten die umfangreichen Organisationsaufgaben.
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L3T Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Title
L3T
Subtitle
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Editor
Martin Ebner
Sandra Schön
Publisher
epubli GmbH
Location
Berlin
Date
2013
Language
German
License
CC BY-SA 3.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
594
Keywords
L3T, online
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. Einleitung 1
  2. Einführung 11
  3. Von der Kreidetafel zum Tablet 27
  4. Die Geschichte des WWW 39
  5. Hypertext 51
  6. Geschichte des Fernunterrichts 65
  7. Informationssysteme 75
  8. Webtechnologien 89
  9. Multimediale und interaktive Materialien 99
  10. Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
  11. Human-Computer-Interaction 117
  12. Didaktisches Handeln 127
  13. Medienpädagogik 139
  14. Systeme im Einsatz 147
  15. Kommunikation und Moderation 157
  16. Forschungszugänge und -methoden 167
  17. Planung und Organisation 177
  18. Literatur und Information 185
  19. Die „Netzgeneration“ 201
  20. Multimedia und Gedächtnis 209
  21. Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
  22. Prüfen mit Computer und Internet 227
  23. Blogging und Microblogging 239
  24. Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
  25. Educasting 257
  26. Game-Based Learning 267
  27. Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
  28. Offene und partizipative Lernkonzepte 287
  29. Qualitätssicherung im E-Learning 301
  30. Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
  31. Lernen mit Videokonferenzen 319
  32. Simulationen und simulierte Welten 327
  33. Barrierefreiheit 343
  34. Genderforschung 355
  35. Zukunftsforschung 363
  36. Kognitionswissenschaft 373
  37. Diversität und Spaltung 387
  38. Lern-Service-Engineering 397
  39. Medientheorien 405
  40. Das Gesammelte interpretieren 413
  41. Wissensmanagement 421
  42. Sieht gut aus 427
  43. Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
  44. Interessen und Kompetenzen fördern 445
  45. Spielend Lernen im Kindergarten 455
  46. Technologieeinsatz in der Schule 465
  47. Technologie in der Hochschullehre 475
  48. Fernstudium an Hochschulen 483
  49. Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
  50. E-Learning in Organisationen 497
  51. Erwachsenen- und Weiterbildung 507
  52. Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
  53. Sozialarbeit 525
  54. Human- und Tiermedizin 531
  55. Online-Labore 539
  56. Mehr als eine Rechenmaschine 547
  57. Bildungstechnologien im Sport 557
  58. Fremdsprachen im Schulunterricht 569
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