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Neben Tumblr, Edmodo, Yammer oder Status.net steht vor allem Twitter schon fast als Synonym für das
Microblogging. Dies ist auch der Grund, warum nachfolgend der spezifische Jargon und die Syntax von
Twitter-Nachrichten näher beschrieben werden. Dabei werden viele der Begrifflichkeiten von den engli-
schen Worten ,‚twitter‘ (zwitschern) und ,‚tweet‘‘ (Pieps) abgeleitet.
Wer eine Twitter-Nachricht (‚Tweet‘) senden (,twittern‘) möchte, kann nur 140 Zeichen pro Tweet ver-
wenden. Mit einer Kombination aus Doppelkreuz-Zeichen (#, engl. ,‚hash‘) und einem Schlagwort (engl.
,‚tag‘), also einem Hashtag, erhalten Tweets eine Art Metainformation. Anhand von Hashtags, die in
Tweets enthalten sind, können Tweets zu bestimmten Themen gesucht werden. Durch die Kombination ei-
nes @-Zeichens und eines Twitter-Benutzer/innen-Namens (@Benutzer/innen-Name) können andere Twit-
ter-Nutzende (,Twitterer‘) öffentlich angesprochen werden. Zwei Twitterer, die sich gegenseitig als Kontakt
hinzugefügt haben (‚Follower‘),, können sich auch private, direkte Nachrichten (‚directmessage‘,‘dm‘) sen-
den. Dazu wird die folgende Zeichenkombination verwendet: ,‚d Benutzername‘. Öffentliche Tweets kön-
nen in der ursprünglichen Form an eigene Follower weitergeleitet (RT entspricht ‚re-tweeted‘) werden (sie-
he Abbildung 2).
L3T
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
- Title
- L3T
- Subtitle
- Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
- Editor
- Martin Ebner
- Sandra Schön
- Publisher
- epubli GmbH
- Location
- Berlin
- Date
- 2013
- Language
- German
- License
- CC BY-SA 3.0
- Size
- 21.0 x 29.7 cm
- Pages
- 594
- Keywords
- L3T, online
- Category
- Lehrbücher
Table of contents
- Einleitung 1
- Einführung 11
- Von der Kreidetafel zum Tablet 27
- Die Geschichte des WWW 39
- Hypertext 51
- Geschichte des Fernunterrichts 65
- Informationssysteme 75
- Webtechnologien 89
- Multimediale und interaktive Materialien 99
- Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
- Human-Computer-Interaction 117
- Didaktisches Handeln 127
- Medienpädagogik 139
- Systeme im Einsatz 147
- Kommunikation und Moderation 157
- Forschungszugänge und -methoden 167
- Planung und Organisation 177
- Literatur und Information 185
- Die „Netzgeneration“ 201
- Multimedia und Gedächtnis 209
- Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
- Prüfen mit Computer und Internet 227
- Blogging und Microblogging 239
- Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
- Educasting 257
- Game-Based Learning 267
- Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
- Offene und partizipative Lernkonzepte 287
- Qualitätssicherung im E-Learning 301
- Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
- Lernen mit Videokonferenzen 319
- Simulationen und simulierte Welten 327
- Barrierefreiheit 343
- Genderforschung 355
- Zukunftsforschung 363
- Kognitionswissenschaft 373
- Diversität und Spaltung 387
- Lern-Service-Engineering 397
- Medientheorien 405
- Das Gesammelte interpretieren 413
- Wissensmanagement 421
- Sieht gut aus 427
- Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
- Interessen und Kompetenzen fördern 445
- Spielend Lernen im Kindergarten 455
- Technologieeinsatz in der Schule 465
- Technologie in der Hochschullehre 475
- Fernstudium an Hochschulen 483
- Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
- E-Learning in Organisationen 497
- Erwachsenen- und Weiterbildung 507
- Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
- Sozialarbeit 525
- Human- und Tiermedizin 531
- Online-Labore 539
- Mehr als eine Rechenmaschine 547
- Bildungstechnologien im Sport 557
- Fremdsprachen im Schulunterricht 569