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L3T - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
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317 Dieser Beitrag befasst sich mit Open Access und mit Open Educational Resources, weil frei zugängliche Quellen, Veröffentlichungen und Daten nicht nur neue Impulse und Möglichkeiten der Zusammenarbeit für die Forschung bedeuten, sondern auch neue Lehr- und Lernaktivitäten ermöglichen. Dabei geht die OER-Bewegung – was die Wiederverwendung und Modifikation von Materialien angeht –noch über die auf stabile und zitationsfähige Dokumentversionen angewiesene Position des freien Zugangs zu Veröffent- lichungen hinaus. Der freie Zugang zu Veröffentlichungen hat sich in der Wissenschaft zunehmend etabliert und ist wis- senschaftspolitisch international zum leitenden Paradigma geworden. Vermehrt werden in diesem Zusam- menhang auch Fragen der freien Verfügbarmachung und Wiederverwendung von Forschungsdaten und Möglichkeiten offener Begutachtungsverfahren diskutiert. Für OER hat über die bloße Bereitstellung und Verfügbarkeit von Materialien hinaus die Forderung nach ‚offenen Lern- und Lehrmethoden‘ (siehe. Kapi- tel #offeneslernen) eine zentrale Bedeutung gewonnen, bei der die Lernsteuerung und/oder die Zielsetzung des Lernens in die Hand der Lernenden gelegt werden soll. Hier sind die seit 2012 initiierten ‚offenen On- line-Kurse‘ ein Hinweis dafür, dass ‚Offenheit‘ beginnt, Teil der Alltagspraxis von Lehrenden und Lernen- den zu werden: Zwar bezieht sich das Attribut ‚offen‘ hier im Regelfall nur auf einen Zugang ohne Be- schränkungen, das heißt, die Kurse sind kostenfrei und ohne Voraussetzungen (wie etwa die Hochschulrei- fe), aber zumeist nicht als OER verfügbar. „Offene Bildungsinitiativen“ an den Universitäten versuchen je- doch grundsätzlicher, in studentischen Projekten Beteiligungs- und Innovationsprozesse zu initiieren, in- dem Studierende zu „aktiven Gestaltern ihres Lernraums werden“ (Dürnberger, Hofhues & Sporer, 2011, 7). Über den freien Zugang zu Materialien und damit verbunden eine bessere Transparenz und Anschluss- fähigkeit hinaus eröffnet das Internet mit seinen Medien insoweit zunehmend Beteiligungs- und Gestal- tungsmöglichkeiten (Waldrop, 2008) und eine ganze Reihe an „‘Öffnungen‘ und Erweiterungen des tradier- ten Lernens, Lehrens und Forschens, die prinzipiell einer Demokratisierung von Wissenschaftzugute kom- men. Atkins, D. E.; Brown, J. S. & Hammond, A. L. (2007). A Review of the Open Educational Resources (OER) Movement: Achievements, Challenges and New Opportunities. Report to The William and Flora Hewlett Foundation. URL: http://cohesion.rice.edu/Conferences/Hewlett/emplibrary /A%20Review%20of%20the%20Open%20Educational%20Resources%20%28OER%29%20Movement_BlogLink.pdf [2010-12-06].
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L3T Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Title
L3T
Subtitle
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Editor
Martin Ebner
Sandra Schön
Publisher
epubli GmbH
Location
Berlin
Date
2013
Language
German
License
CC BY-SA 3.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
594
Keywords
L3T, online
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. Einleitung 1
  2. Einführung 11
  3. Von der Kreidetafel zum Tablet 27
  4. Die Geschichte des WWW 39
  5. Hypertext 51
  6. Geschichte des Fernunterrichts 65
  7. Informationssysteme 75
  8. Webtechnologien 89
  9. Multimediale und interaktive Materialien 99
  10. Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
  11. Human-Computer-Interaction 117
  12. Didaktisches Handeln 127
  13. Medienpädagogik 139
  14. Systeme im Einsatz 147
  15. Kommunikation und Moderation 157
  16. Forschungszugänge und -methoden 167
  17. Planung und Organisation 177
  18. Literatur und Information 185
  19. Die „Netzgeneration“ 201
  20. Multimedia und Gedächtnis 209
  21. Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
  22. Prüfen mit Computer und Internet 227
  23. Blogging und Microblogging 239
  24. Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
  25. Educasting 257
  26. Game-Based Learning 267
  27. Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
  28. Offene und partizipative Lernkonzepte 287
  29. Qualitätssicherung im E-Learning 301
  30. Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
  31. Lernen mit Videokonferenzen 319
  32. Simulationen und simulierte Welten 327
  33. Barrierefreiheit 343
  34. Genderforschung 355
  35. Zukunftsforschung 363
  36. Kognitionswissenschaft 373
  37. Diversität und Spaltung 387
  38. Lern-Service-Engineering 397
  39. Medientheorien 405
  40. Das Gesammelte interpretieren 413
  41. Wissensmanagement 421
  42. Sieht gut aus 427
  43. Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
  44. Interessen und Kompetenzen fördern 445
  45. Spielend Lernen im Kindergarten 455
  46. Technologieeinsatz in der Schule 465
  47. Technologie in der Hochschullehre 475
  48. Fernstudium an Hochschulen 483
  49. Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
  50. E-Learning in Organisationen 497
  51. Erwachsenen- und Weiterbildung 507
  52. Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
  53. Sozialarbeit 525
  54. Human- und Tiermedizin 531
  55. Online-Labore 539
  56. Mehr als eine Rechenmaschine 547
  57. Bildungstechnologien im Sport 557
  58. Fremdsprachen im Schulunterricht 569
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