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W3C-MarkUp-Validator (http://validator.w3.org/): überprüft den Code von HTML, XHTML, SVG,
MATHML, SMIL, etc. Dokumenten
W3C-CSS-Validator (http://jigsaw.w3.org/css-validator/): überprüft den CSS-Code
HTML-Validator für Firefox (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/html-validator/): Das Fire-
fox-Add-On fügt der Quellcode-Anzeige des Browsers den Tidy-Validator von W3C hinzu. Sehr
nützlich und informativ: In einem Icon in der Statuszeile des Browsers werden fehlerfreie Seiten mit
einem grünen Haken gekennzeichnet, beziehungsweise mit einem Warnhinweis oder einem roten
Symbol bei Fehlern.
Total Validator (http://www.totalvalidator.com/): HTML, Zugänglichkeit (WCAG 1.0 und 2.0; Sec-
tion 508), Link-Checker, Screenshots mit sehr vielen Browsern.
Vorbilder findet man zum Beispiel unter den Preisträgern des BIENE-Wettbewerbs der Aktion Mensch.
Aufschlussreich ist auch ein Blick in den Quelltext der Webseiten von Blindenbibliotheken.
Die Komplexität der Umsetzung barrierefreier Informationstechnik erfordert in vielen Fällen professionelle
Beratung begleitend zur Projektplanung und zur Qualitätskontrolle. Universitäten, Verbände und Initiativen
bieten darüber hinaus Lehrgänge und Workshops zu einzelnen Aspekten barrierefreier Informationstechnik
an.
Jede Seite im Intra- oder Internet, jeder im Netz publizierte Text, jeder Beitrag oder Kommentar in einer
Mailingliste, einem Weblog oder öffentlichen Chat, jedes auf einschlägige Plattformen hochgeladene Lern-
objekt, Foto, Video oder Podcast, jeder Wiki-Eintrag und jeder Microlearning-Inhalt ist eine elektronische
Publikation und sollte so barrierearm wie möglich gestaltet beziehungsweise präsentiert werden.
Durch die zunehmend interaktive und mobile Internetnutzung verlagert sich die Verantwortung für die
Zugänglichkeit der so erstellten (Lern-)Inhalte zunehmend von Webdesignerinnen und -designern und Con-
tent-Entwicklerinnen und -Entwicklern auf breite, im Bereich Webstandards unkundige Nutzer/innenkreise
und auf die Hersteller/innen von Autorenwerkzeugen und Anwendungsprogrammen.
Der Umsetzung des W3C-Standards für Accessible Rich Internet Applications (WAI-ARIA) und der
Anwendung der Authoring Tool Acessibility Guidelines (ATAG) kommt so noch stärkere Bedeutung zu.
Ein barrierearmer Webauftritt unter Verwendung der W3C-Standards ist zeitgemäß und zukunftssicher be-
züglich der eingesetzten Technologien, da die W3C-Empfehlungen auch zukünftig Kompatibilität mit neu-
en Technologien und Weiterentwicklungen gewährleisten. Der höhere Aufwand, der sich zunächst ergeben
kann, wird durch die Verbesserung der Nutzbarkeit ausgeglichen und ermöglicht einigen Menschen über-
haupt erst die Nutzung der Anwendung (Krüger, 2007).
Antidiskriminierungsrichtlinie 2000/43/EG (2000). URL: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ
/LexUriServ.do?uri=CELEX:32000L0043:DE:NOT [2013-08-19].
Antidiskriminierungsrichtlinie 2000/78/EG (2000). URL: http://eurlex.europa.eu/LexUriServ
/LexUriServ.do?uri=CELEX:32000L0078:DE:HTML [2013-08-19].
Arrigo, M. (2005). E-Learning Accessibility for blind students. In: Proceeding of the 3rd International Conference on
ICT’s in Education- ICTE2005 Cáceres, Extremadura (Spanien). URL: http://medialt.no/pub/utin/Blind%20students.pdf
[2013-08-19].
L3T
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
- Title
- L3T
- Subtitle
- Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
- Editor
- Martin Ebner
- Sandra Schön
- Publisher
- epubli GmbH
- Location
- Berlin
- Date
- 2013
- Language
- German
- License
- CC BY-SA 3.0
- Size
- 21.0 x 29.7 cm
- Pages
- 594
- Keywords
- L3T, online
- Category
- Lehrbücher
Table of contents
- Einleitung 1
- Einführung 11
- Von der Kreidetafel zum Tablet 27
- Die Geschichte des WWW 39
- Hypertext 51
- Geschichte des Fernunterrichts 65
- Informationssysteme 75
- Webtechnologien 89
- Multimediale und interaktive Materialien 99
- Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
- Human-Computer-Interaction 117
- Didaktisches Handeln 127
- Medienpädagogik 139
- Systeme im Einsatz 147
- Kommunikation und Moderation 157
- Forschungszugänge und -methoden 167
- Planung und Organisation 177
- Literatur und Information 185
- Die „Netzgeneration“ 201
- Multimedia und Gedächtnis 209
- Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
- Prüfen mit Computer und Internet 227
- Blogging und Microblogging 239
- Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
- Educasting 257
- Game-Based Learning 267
- Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
- Offene und partizipative Lernkonzepte 287
- Qualitätssicherung im E-Learning 301
- Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
- Lernen mit Videokonferenzen 319
- Simulationen und simulierte Welten 327
- Barrierefreiheit 343
- Genderforschung 355
- Zukunftsforschung 363
- Kognitionswissenschaft 373
- Diversität und Spaltung 387
- Lern-Service-Engineering 397
- Medientheorien 405
- Das Gesammelte interpretieren 413
- Wissensmanagement 421
- Sieht gut aus 427
- Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
- Interessen und Kompetenzen fördern 445
- Spielend Lernen im Kindergarten 455
- Technologieeinsatz in der Schule 465
- Technologie in der Hochschullehre 475
- Fernstudium an Hochschulen 483
- Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
- E-Learning in Organisationen 497
- Erwachsenen- und Weiterbildung 507
- Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
- Sozialarbeit 525
- Human- und Tiermedizin 531
- Online-Labore 539
- Mehr als eine Rechenmaschine 547
- Bildungstechnologien im Sport 557
- Fremdsprachen im Schulunterricht 569