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L3T - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
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423 Darum haben wir uns entschlossen die wichtigsten Begriffe nachfolgend als Tag-Cloud abzubilden und die Begriffserläuterung auf eine Google-Page auszulagern. Dies ermöglicht zugleich eine vielfältige Interaktion für die Lesenden und ermöglicht weitere eigene informelle Lernerfahrungen. Die entsprechenden Erläuterungen der Begriffe aus Abbildung 2 sind unter http://tinyurl.com/mpxjc9h ab- zurufen. Wir möchten alle Interessierten an dieser Stelle damit einladen sich zu beteiligen, um aus dem L3T-Artikel ein informelles Lernprojekt zu machen. Das hier skizzierte WM ist stark vom Informationsmanagement geprägt, also der Frage wie Daten zu Infor- mationen verarbeitet und verteilt werden. Diese Fragestellung greifen sowohl das Genfer Modell (Probst et al., 2006), das SECI-Modell bzw. die Wissensspirale (Nonaka, 1994), als auch die Wissenstreppe (North, 2002) auf. Diese drei, sowie das Münchner Modell (Reinmann et al., 2001) und das Konzept der Lernenden Organisation (Senge, 2006) können als zentrale Modelle des WM gesehen werden (Lehner, 2006). Obwohl die Ansätze teilweise vor über 15 Jahren entwickelt wurden, bieten sie Erklärungen für aktuelle Trends wie Enterprise 2.0 und die Lernende Organisation, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten (‚mobile‘, ‚always on‘), Entgrenzung von Arbeits- und Privatleben, Wissensbewahrung, wie zum Beispiel Expert Debriefing oder Story Telling, Konnektivismus (Siemens, 2004; Siemens, 2006) und Social Media und Web 2.0. Gerade vor dem Hintergrund des Konnektivismus lohnt es sich, diese Trends im Hinblick auf informelles Lernen genauer zu untersuchen, um WM-Aktivitäten und Lernprozesse eng zu verzahnen. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit informellem Lernen und wie es im betrieblichen Kontext statt- findet. Wenn man informelles Lernen fassen möchte, findet man wiederum eine Vielzahl von Definitionen und Abgrenzungen. Der europäische Rat grenzt zum Beispiel in seiner Empfehlung vom 20. Dezember 2012 zur Validierung nichtformalen und informellen Lernens formales, non-formales und informelles Ler- nen ab. Formale Lernprozesse werden hierbei in die Systeme der allgemeinen Bildung, der beruflichen Erstausbildung und der Hochschulbildung verwiesen. Die innerbetriebliche Weiterbildung stellt in diesem Rahmen ein typisches Beispiel nicht-formalen Lernens dar. Am Arbeitsplatz erworbene Fähigkeiten gelten nach dieser Definition als informell erlernt, wenn Lernziele und Lernzeiten nicht festgelegt und der Lern- prozess weder strukturiert noch organisiert ist.
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L3T Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Title
L3T
Subtitle
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Editor
Martin Ebner
Sandra Schön
Publisher
epubli GmbH
Location
Berlin
Date
2013
Language
German
License
CC BY-SA 3.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
594
Keywords
L3T, online
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. Einleitung 1
  2. Einführung 11
  3. Von der Kreidetafel zum Tablet 27
  4. Die Geschichte des WWW 39
  5. Hypertext 51
  6. Geschichte des Fernunterrichts 65
  7. Informationssysteme 75
  8. Webtechnologien 89
  9. Multimediale und interaktive Materialien 99
  10. Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
  11. Human-Computer-Interaction 117
  12. Didaktisches Handeln 127
  13. Medienpädagogik 139
  14. Systeme im Einsatz 147
  15. Kommunikation und Moderation 157
  16. Forschungszugänge und -methoden 167
  17. Planung und Organisation 177
  18. Literatur und Information 185
  19. Die „Netzgeneration“ 201
  20. Multimedia und Gedächtnis 209
  21. Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
  22. Prüfen mit Computer und Internet 227
  23. Blogging und Microblogging 239
  24. Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
  25. Educasting 257
  26. Game-Based Learning 267
  27. Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
  28. Offene und partizipative Lernkonzepte 287
  29. Qualitätssicherung im E-Learning 301
  30. Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
  31. Lernen mit Videokonferenzen 319
  32. Simulationen und simulierte Welten 327
  33. Barrierefreiheit 343
  34. Genderforschung 355
  35. Zukunftsforschung 363
  36. Kognitionswissenschaft 373
  37. Diversität und Spaltung 387
  38. Lern-Service-Engineering 397
  39. Medientheorien 405
  40. Das Gesammelte interpretieren 413
  41. Wissensmanagement 421
  42. Sieht gut aus 427
  43. Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
  44. Interessen und Kompetenzen fördern 445
  45. Spielend Lernen im Kindergarten 455
  46. Technologieeinsatz in der Schule 465
  47. Technologie in der Hochschullehre 475
  48. Fernstudium an Hochschulen 483
  49. Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
  50. E-Learning in Organisationen 497
  51. Erwachsenen- und Weiterbildung 507
  52. Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
  53. Sozialarbeit 525
  54. Human- und Tiermedizin 531
  55. Online-Labore 539
  56. Mehr als eine Rechenmaschine 547
  57. Bildungstechnologien im Sport 557
  58. Fremdsprachen im Schulunterricht 569
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