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L3T - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
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486 Wie sich die Technologien ins Lehrkonzept einbinden lassen und welche Anforderungen sich für die Betei- ligten ergeben, wird im Folgenden veranschaulicht. Als erstes Beispiel wird auf die Open University UK als größte Fernuniversität Europas eingegangen. Es folgt die Darstellung fachspezifischer Lehrkonzepte aus der einzigen staatlichen, deutschsprachigen FernUniversität in Hagen. Abschließend wird das Lehrmodell der Universitat Oberta de Catalunya als Beispiel für eine relativ junge und innovative Online-Universität vorgestellt. Die Open University in Großbritannien (gegründet 1969) setzte anfangs ganz traditionell auf gedrucktes Studienmaterial, welches durch Lehrfilme, die in Kooperation mit der BBC entstanden, und Präsenzbetreu- ung von Kleingruppen durch Tutorinnen und Tutoren in den Studienzentren ergänzt wurde. Seit knapp zehn Jahren wird ein umfassend angepasstes Moodle als zentrale Lernplattform genutzt. Darüber hinaus werden eigene, freie Lerninhalte über die Plattform Open Learn (http://www.open.edu/openlearn/) bereitgestellt. Im Open Learn Labspace (http://labspace.open.ac.uk/) werden ferner allgemein verfügbare Open Educational Resources (OER) gebündelt angeboten (vgl. Kapitel #openness). Zukünftig will die Open University noch mehr IT-Technologien einsetzen und die Abhängigkeit vom gedruckten Studienmaterial verringern. Damit soll neben einer Optimierung der Geschäftsprozesse auch die Gestaltungsmöglichkeit der Studierenden für eigene Lernwege verbessert werden (OUUK, 2012). Der neben dem gedruckten Studienbrief vorhandene „Werkzeugbaukasten“ der FernUniversität in Hagen enthält eine Vielzahl von historisch gewachsenen IT-Tools für die Präsentation des Lehrangebots, der Lehr- inhalte sowie für die Kommunikation zwischen Lehrpersonal und Studierenden und für die Vernetzung der Studierenden selbst. Einen guten Überblick hierüber bietet das Wiki „Lehre Praktisch“ (http://wiki.fernuni- hagen.de/lehrepraktisch). Dabei liegt der Medienmix in der Hand der Lehrenden und ist je nach Lehr-/Lern- szenario unterschiedlich. Als zentrale Lernplattform wird Moodle eingesetzt, für Online-Übungen eine Ei- genentwicklung. Klausuren können als Scan-Klausuren mit automatischer Auswertung angeboten werden. Ebenso werden mündliche Prüfungen bei Bedarf als Videoprüfungen durchgeführt.
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L3T Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Title
L3T
Subtitle
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Editor
Martin Ebner
Sandra Schön
Publisher
epubli GmbH
Location
Berlin
Date
2013
Language
German
License
CC BY-SA 3.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
594
Keywords
L3T, online
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. Einleitung 1
  2. Einführung 11
  3. Von der Kreidetafel zum Tablet 27
  4. Die Geschichte des WWW 39
  5. Hypertext 51
  6. Geschichte des Fernunterrichts 65
  7. Informationssysteme 75
  8. Webtechnologien 89
  9. Multimediale und interaktive Materialien 99
  10. Standards für Lehr- und Lerntechnologien 109
  11. Human-Computer-Interaction 117
  12. Didaktisches Handeln 127
  13. Medienpädagogik 139
  14. Systeme im Einsatz 147
  15. Kommunikation und Moderation 157
  16. Forschungszugänge und -methoden 167
  17. Planung und Organisation 177
  18. Literatur und Information 185
  19. Die „Netzgeneration“ 201
  20. Multimedia und Gedächtnis 209
  21. Mobiles und ubiquitäres Lernen 217
  22. Prüfen mit Computer und Internet 227
  23. Blogging und Microblogging 239
  24. Vom Online-Skriptum zum E-Book 249
  25. Educasting 257
  26. Game-Based Learning 267
  27. Einsatz kollaborativer Werkzeuge 277
  28. Offene und partizipative Lernkonzepte 287
  29. Qualitätssicherung im E-Learning 301
  30. Offene Lehr- und Forschungsressourcen 311
  31. Lernen mit Videokonferenzen 319
  32. Simulationen und simulierte Welten 327
  33. Barrierefreiheit 343
  34. Genderforschung 355
  35. Zukunftsforschung 363
  36. Kognitionswissenschaft 373
  37. Diversität und Spaltung 387
  38. Lern-Service-Engineering 397
  39. Medientheorien 405
  40. Das Gesammelte interpretieren 413
  41. Wissensmanagement 421
  42. Sieht gut aus 427
  43. Urheberrecht & Co. in der Hochschullehre 435
  44. Interessen und Kompetenzen fördern 445
  45. Spielend Lernen im Kindergarten 455
  46. Technologieeinsatz in der Schule 465
  47. Technologie in der Hochschullehre 475
  48. Fernstudium an Hochschulen 483
  49. Webbasiertes Lernen in Unternehmen 489
  50. E-Learning in Organisationen 497
  51. Erwachsenen- und Weiterbildung 507
  52. Freie Online-Angebote für Selbstlernende 515
  53. Sozialarbeit 525
  54. Human- und Tiermedizin 531
  55. Online-Labore 539
  56. Mehr als eine Rechenmaschine 547
  57. Bildungstechnologien im Sport 557
  58. Fremdsprachen im Schulunterricht 569
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