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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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40 Kreisgränzen. dem Rötelstein die Mur, folgt diesem Verge zum spizigen Hochlantsch (5479 W. F.) zieht über die Waldhütten-. Fischbach' und Rattneralpm und über den hohen Stul- egg (5625 W. F.) zum großen Pfaff (4806 W. F.). Der Rötelstein (Drachentauern 3923 W. F.) reicht mit seinen südwest- lichen Niederungen bis gegen Fronleiten hin, schließt sich östlich an die Teichalpen und die Offerpiramide, welche nordöstlich mit dem Plankogel (3524 W. F.) und dem Pöllerkogel in Verbindung steht. Dieser leztere gehört den Wald Hütten- alpen au. welche mit der Kreisgränze zum Hochlantsch übergehen und parallel mit dem Rötelsteinerzug gegen die Mur abfallen. Vom Pöllerkogel an bildet die Kreisgränze auch die nordwestliche Wasserscheide zwischen der Mur und Raab, während die südöstliche von hier sich dem Schökel zuwendet. Vom Feichtkogel der Waldhüttenalpen zwischen dem Stainzbach und dem Vreitenaubache strekt sich ein langer Gebirgarm in nördlicher und westlicher Rich« tung bis gegen Bruk an der Mur hin mit der Hochalpe (4970 W. F.) und dem Rennfeld (5131 W. F.). Vom Plankogel zweigt sich ein langer Gebirgzug in's Raab-Flußgebiet mit den hohen Zez (4012 W. F.), dem Raisberg und dem Kulm. Vom Teufelstein der Fischbachalpen wendet sich ein Gebirgzug zwischen dem Feistrizgraben und dem Stainzbach gegen die Mürz mit den S tange la lpen (4687 W. F.) und dem Sonnberge (3488 W. F.). Südlich gegen die Feistriz zu verlieren sich die Fisch bachalpen und der Gebirgzug bis zum Feichtkogel in ziemlich jähen Niederungen gegen Virkfeld. Von den Rattneralpen, der Pretulalpe (5220 W. F.), dem Stulegg und dem großen Pfaff ziehen zwischen dem Fröschnizgraben bei Spital und dem Fresnizbache bei Krieglach neben unbedeutenden Zweigen, der Hirnriegel, der Kai- ferkogel (4433 W. F.), der Katharinerkogel und der Gilgenberg (3095 W. F.) gegen das Mürztal hin; die südlichen Verzweigungen gegen das Feistriztal im Raabgebiet sind von minderer Bedeutung. l,) Gränzfcheide zwischen dem Grazil- und Marburger-Kreise. Diese Kreisgränze folgt größtenteils dem südöstlichen Wasserscheideberg- zug zwischen den Sttomgebieten der Mur und Dräu. Sie beginnt von den Niederungen des Speikkogel der Schwanberger-Alpen. zieht anfangs südöstlich zum Radelberg, so daß die Katastral-Gemeinden Sobot, Rotwein. Nartelmä, Hl. Dreikönig und St. Johann dem Marburger-Kreise zufal« len. geht dann in östlicher Richtung fort über den Radl und Remschnig. wo der Grazer-Kreis mit den Katastral-Gememden Ober- und Unterkappel und Remschnig am St. Oswald- und Tschernizenbache in das Draugebiet übergreift, nimmt vom Posrugg-Gebirge eine nördliche Richtung zwischen den Quellengebieten der Arn- felser« und Marburger-Pesniz. wendet sich hierauf zum Platsch (1645 W. F.) und zicht über den Eisenbahn-Tunnel von St. Eg iden hin. Hier greift die Kreisgränze über die Wasserscheide bis Zierberg an der Mur, kommt aber gleich zum Lillach berg (1131 W. F.) znrük. und begleitet die Wasserscheide über den
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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