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Historische Aufzeichnungen
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Page - 33 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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Einfache Mineralprodukte. 33 Rein; Spuren in den Sideritlagern vom Erzberg, Altenberg. Iohnsbach. im GrĂ€nzgebirge am Turrachersee. 7 . G in ige Ha lbmeta l le . 2) Zink lommt vor in zwei Galmeiarten. als Zinksilikat (prismatischer Zinkbarit) und als Zinkkarbonat (rhomboedrischer Zinkbarit) auf den Zinkblende» und Nleiglanzlagern von Skornoberg und am PaakflĂŒĂŸchen bei Schönstein nord- westlich von Zilli in einem dunklen Kalke der Grauwakenformazion. und dĂŒrften auch auf den ĂŒbrigen Fundorten der Zinkblende zu finden sein; dann als Zink- blende (dodelaedrische Granatblende), nach Tunner, mit Galmei und Vleiglanz lagerartig in Buzen im Grauwaken- (Alpen-) Kalk am Skornoberg an der Paak. bei Schönstem nordwestlich von Zilli; unter Ă€hnlichen VerhĂ€ltnissen am Verge Kopriusch bei Lichtenwald und bei Hundsdorf (Pesje) nĂ€chst Rann, auch bei Rei. chenstein nĂ€chst Kopreiniz sĂŒdlich von Drachenburg; mit silberhaltigem Bleiglanz in der Walchen, um Peggau und bei Drauwald; mit Spateisenstein bei Zeiring und, nach Anker, auf dem Wege von Parschlug nach Turnau. d) Mangan (Braunstein) erscheint als Hartmanganerz (Psilomelan, un- teilbares Manganerz) mit Brauneisenstein bei Turrach, am Reiting, am Eibenkogel, bei Saldcnhofen, dann als Weichmangangerz (prismatisches Manganerz) an densel- ben Fundorten mit Brauneisenstein und auch in der Ranten und in St. Lorenzen ob Eibiswald. o) Wismut (rhomboedrisches) findet man in erzfĂŒhrenden GĂ€ngen der Nr« schiefer auf der Neualpe sehr sparsam angeflogen auf ottaedrischen Kobaltkies. Ă€) Spieß glĂ€nz zeigt sich. nach Anker, als Spießglanzerz (prismetoidi» scher Antimonglanz) mit verschiedenen Kiesen in Walchen, mit Bleiglanz zu Peggau, mit Zinkblende am Skornoberg bei Schönstem. o) Chrom kommt in dem mit den Eisenerzen beschriebenen Chromeisenftein (oltaedrisches Chromerz) im Serpentin bei Kraubat vor, welcher 53 Pzt. Chrom gibt. t) Titan enthĂ€lt das Vraun-MĂ€nakerz (Titanit, prismatisches Titan- erz). welches, nach Anker, in Gneis am Rottenmanner-Tauern vorkommt, dann der Rutil (peritomes Titanerz), welches derselbe Forscher im Quarz bei Osterwiz im Bezirke Teutsch-Landsberg und bei Tainach am Bacher entdekte. T) Arsenik (rhomboedrischer) erscheint gediegen, manchmal in Massen von mehren Pfunden in den erzfĂŒhrenden GĂ€ngen der Urschiefer auf der Neualpe, dann mit arotomem Arfenikkies, sĂŒdlich von Schladming. Als Arfenikkiese kommm vor: der Lölingit (arotomer Arsenilkies, Anderthalb-Arseneisen) im Urschiefer. auf GĂ€ngen, welche in quarzreiche, Eisen- und Kupferkiese, Fahler; und Bleiglanz fĂŒhrende Lager widersinnisch einfallen, mit Nikelarsen; der Miftpikel (prismati- scher Arsenikkies. Zwiefach-Eisenarsen und Zwiefach-Schwefeleisen) mit dem vorigen gemengt auf der Nenalpe, im Vettern bei Schladming, in Walchen bei Oeblarn, sparsamer bei Donnersbach, dann bei Roßbach nĂ€chst Obdach, nach Anker auch kriftallisirt (Weißerz); der Speiskobalt und der Nikel-Arsenikglanz, welche Dr. Machtl's med. Topograsit. 3
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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