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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Page - 56 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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5ß HtilwĂ€sser. 39—40) die St. Nlricherquclle nÀÀ'st Waasen und die Aschenulquelle (Gemeinde Heil. Kreuz), leztere inkrustirend. welche fĂŒr Mineralquellen gehalten wer- den. Keine dieser vier Quellen ist einer nĂ€heren Untersuchung unterzogen worden. e) Die Quellengruppe von Stainz. Diese Gruppe befindet sich im Bezirke Stain;. Gemeind? Trog, 1^ Stun- den vom Markte, in der Gegend, wo der Sauerbrunnbach mit dem Mauseggbache sich vereinigend, den Stainzbach bildet. Sex Quellen kommen hier aus zerklĂŒftetem Gneis hervor, und zwar im Mausegg-Graben: 41) die Erzherzogquelle (Eigentum Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Johann), reichlich aufsprudelnd. 42—43) die Nebenquelle, nur wenige Schritte von der vorigen sĂŒd> wĂ€rts enlfernt. und die Bach quelle, etwa 60 Schritte weiter fĂŒdlich im felsi» gen Bachbttte. Die ĂŒbrigen drei SĂ€uerlinge gehen im eigemlicken Sauerbrunn» graben, einige hundert Schritte westlich, am rechten Ufer des Sauerbrnnnbackes auf. Von diesen ist: 44) die erste Waldquelle unbedeutend und versumpft, 45) die zweite Waldquelle, etwas reichlicher fließend, ebenfalls versumpft, 46) die Weg quelle, nördlich von beiden am Fahrwege, unbedeutend. Alle sind eisenhaltig, und mit Ausname der Erzherzogquelle. welche von den Anwohnern benĂŒzt wird. unbeachtet. Die nĂ€here Beschreibung ist i» Artikel: „Bezirk Staiuz." o. SĂ€uer l inge des Marburger-Krcises. In diesem Kreise findet man ebenfalls eine große Zahl von Sauerbrun- nen. Diese konzentriren sich vorzĂŒglich in der östlichen Partie des Kreises, und schei- nen zum Teile nur die sĂŒdliche Fortsezung der Quellengruppcn der vulkanischen Regionen von Gleichenberg und Stradcu zu sein. In den westlichen Teilen des Kreises kommen nur wenige SĂ€uerlinge vor. Die sĂŒdöstliche Hauptpartie zerfĂ€llt in die Gruppen von WindischbĂŒheln und Rohitsch. Zwischen beiden ist der große Vezirl Pettau eingeschoben, in welchem außer einer von dem Landvolke fĂŒr einen Sauerbrunnen gehaltenen Quelle im Napoftgraben der oberen Kollos, Gemeinde Iohannisberg, und einer Ă€hnlichen in der Gegend von beklat- sche, nordöstlich vom Donatiberg, kcin Verbindungsglied dieser Gruppen besteht. Möglich ist, daß die nach Werbinat's Angabe hinter dem Schlosse Ankenstein aufgehende Salzquelle ein SĂ€uerling ist. Außer den Gruppen von Windisch- bĂŒheln und Rohitsch ist nur noch die von Windischgraz zu bemerken. 2) Die WindischbĂŒheler-Gruppe liegt an der rechten Seite der Mur, und wird nur durch diesen Strom von der Stradner-Gruppe getrennt. Sie nimmt vorzĂŒglich die Ost» und Westseite des Ianischberg, die westlich daran folgende Partie des Stainztales und die östliche von Negau im Bezirke Oberradlersburg. bann die Westpartie von Negau im Bezirke St. Leonhard ein.
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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