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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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406 Volkskultur. Bruker-Kreis 477,396, der Grazer-Kreis 447,694, der Marburger. Kreis 372,296. das ganze Land 997,386 oder in runder Zahl eine Mi l l ion. Rechnet man noch das Mi l i tä r mit nahezu 48,000 Mann dazu, so steigert sich die Gesammt-Bevölkerung auf mehr als 4.015.000 Seelen. Nach Kind ermann^) betrug die Zivilbevölkerung des Landes im I. 4779 750.000. und stieg in 42 Jahren (bis 4823) auf 792,223, also um 42,000 (jährlich nur um 4000) oder im Ganzen 5,ß"/y. Von da an ging es mit der Zal rasch aufwärts. Im Jahr 4827, 4 Jahre später, wurden schon 838,000 (5,8 °/o neuer Zuwachs). 40 Jahre später 935.000 (9,7"/« neuer Zuwachs), und bis 4854 schon 997,386 Zivilbewohner gezält. Die Bevölkerung-Zuname betrug also in den 34 Jahren, von 4823 bis 4854. bereits 205.466 oder 25.88«/<>. somit im Durchschnitt jährlich 6,645 oder tt,^«/«. Nach der Volkszälung im Jahre 4857 war die Bevölkerung in den nächsten 4 Jahren auf 4,070.747. sohin um 73.464 oder 7,^ «/,. d. i. jährlich um 48.365 (4,^ «/„) Menschen gestiegen. «. Verhä l tn iß der Z iv i l -Bevö lkerung zum Grund und Boden Nach den erwähnten Tabellen v. I. 4854 hat der Bruker-Kreis 467,?. der Grazer-Kreis 448,« und der Marburger-Kreis 402,g, das ganze Land 388,g öst. Üuadrat-Meilen. Hienach entfallen auf jede Quadrat-Meile im Bruker- Kreis 4064, im Grazer-Kreis, mit Hinzurechnung der Hauptstadt, 3783 und ohne diese 3342, im Marburger-Kreis 3620 und im ganzen Lande 2566 Bewoh. n er. Die verhältnißmäßig geringste Bevölkerung hat sohin der Vruker-Kreis und die größte, mit Einschluß der Hauptstadt, der Grazer-Kreis; ohne diese aber übertrifft letzteren der Marburger-Kreis an der Bewohnerzal. I I . Kulturverhältnisse und Volksleben. z. Kultur des Volkes. Den Kulturgrad unserer Steiner im Allgemeinen zu bezeichnen, dürfte schwer sein; doch wird die Behauptung, daß Steiermark in Bezug auf wesentliche Bildung mit den meisten kultivirten Ländern Europas sich messen kann. nicht zu gewagt er- scheinen. Die Kultur der Städte ist in der ganzen kultivirten Welt sich ähnlich. Wir werden bei der Beschreibung der Hauptstadt und einiger größeren Landstädte darauf zurükkommen. und hier nur die eigentliche Landbevölkerung in Be- tracht ziehen. ') Historischer und geografischer Abriß des Herzegt. Steiermark, von I. K. Kindel- mann. Graz, zweite Auflage, I?s0.
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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