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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Page - 439 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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Nnilsbezilk Arnfels. Hgg 44—43) Stammeregg, St. Lorenzen. Bachholz (Ottsgm. Stammeregg, 3606 I., 749 Bw.) und östl. am Radi: 44—46) Kleinradl. Wuggiz, Pongrazen (Ottsgm. Kleinradl. 4839 I., 559 Bw.). In Krumbach sind bedeutend» Eisenwerke, 4 Pfarre und 4 Wundarzt. o) Die Gruppe von Eibiswald hat die Gemeinde: 4?) M a r k t G ib i swa ld (wind. Iaunik, 2096 I.. 664 Vw.). Hier ist der Siz des k. k. Bezirksamtes, 4 k. k. Verwesamt, 4 Pfarre, 4 Spital, 4 altes Schloß, großartige Eisengewerke. 4 Doktor der Medizin und 4 Wundarzt. In der Umgebung ist 4 Glasfabrik, und es werden vortreffliche, den Glanzkohlen ähnliche Braunkohlen ge« wonnen. Südöstl. darauf folgen die Gm. 48—24) Oberlatein. Feisterniz, Sterglegg. Kornriegl (2458 I., 792 Bw.) und nordöstl. 22—25) Hörmsdorf. Haselbach, Pitschgau und Bischofegg (Ortsgm. Pitschgau, 2097 I., 4046 Bw.). In Bischofegg sind Schloßruinen. ä) Die Gruppe von Wies schließt sich nördl. an die vorige an, und nimmt die östliche Gegend der Weißsulm ein. Westl. bilden die Gm. 26—29) Buchen- berg. Kogl, Wernersdorf und Pörbach die Ottsgm. Wernersdorf (4730 I., 679 Bw.); weiter östl. schließen sich die Gm. 30—34) Ezendon und Vordersdorf (Ottsgm. Vordersdorf. 4452 I., 706 Bw.). dann 32—35) Altenmarkt (mit der Pfarre Wies und 4 Wundarzt). Aug. Nuchegg und Gaißeregg (Ottsgm. Wies. 4540 I., 866 Bw.) an; dann folgen nördl. 36—38) Iagernigg. Brunn und Polsing (0rtsgm. Iagernigg. 4068 I., 568 Vw.). Weiter östl. sind 39—44) Pitsch- gauegg, Kopreinig (Pfarr St. Ulrich und 4 Wundarzt), endlich Tombach (Ortsgm. St. Ulrich, 4283 I., 749 Bw.). e) Die Gruppe vou Et. Peter liegt an der Schwarzsulm, und gränzt an den Bez. Landsberg. Sie beginnt westl. mit den Gm. 42—43) Limberg und Mitterlimberg (660 I.. 548 Bw.). wo noch Braunkohlen ausgebeutet werden; dann folgen östl. 44—49) St. Peter (Pfarr und Wundarzt), Kerschbaum, Freidorf, Korbin, Moos, Wieden (Ottsgm. St. Peter, 4754 I., 782 Bw.); endlich kommen noch südöstl. 50—52) Oberhardt, Bergla und Gaßelsdorf (4483 I.. 559 Bw.). ». Amtsbezirk Arnfels a. U e b e r s i ch t. Der Bezirk Arnfels. welcher östl. auf den von Eibiswald folgt, wird südl. vom Remschnigg-, nördl. vom Sausalgebirge und östl. vom Kreuzberge begränzt. Er nimmt die Täler der Pesniz, Sagga und Sulm ein, welche hier sich vereinigen. An der Ostseite gestattet ein kleiner Vergsattel die leichte Verbindung mit dem Marburger-Kreise. Hier entspringen zu beiden Seiten die Pesnizbäche, von denen der westliche Arnfels passitt und bei Saggau in den Saggabach (Saggaubach) mündet, der östliche aber zwischen den ftuchtbaren Rebenhügeln des Marburger-Kreises seinen " langm Weg nimmt, und erst vor Frieda« mit der Dräu sich vereiniget. Dieser Bezirk ist gleichsam das Herz des Sulmtales. Es vereinigen sich in demselben die schönen Täler der Sagga und der Sulm.
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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