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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Page - 494 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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494 Amtsbezirk Feldbach. Rheumatismen und Gicht kommen häufig vor. Es herrscht hier die Gewohnheit, die Krankenstuben im Winter übermäßig zu heizen. Epidemisch trat nur i. I. 4850 die Ruhr in der Gm. Petersdorf auf. Sonst kam wenigstens seit 42 Jahren keine Epidemie vor. Es ist im Plane, zu Kirchbach ein Krankenhaus zu bauen. An Sanitätpersonen hat der Bez. nur 4 Wundärzte (in Kirchbach, Iagerberg, Großfrannach und St. Stefan im Rosental) und 4 Hebammen, so daß 3762 Bw. auf 1 Wundarzt und eben so viele auf 4 Hebamme entfallen. After» ärzte sind nicht bekannt. In Kirchbach ist ein Abdeker. «. Katastral-Gemeinden. Die 28 Kat.-Gm. des Bezirkes zerfallen nach den Bachgebieten in 4 Gruppen, nämlich in die des Raab-, Schwärzn-, Saft- und Ottersbach-Gebietes. ») Die Gruppe des Randgebietes besteht nur aus den Kat.-Gm. 4—2) Rettenbach und Petersborf (4154 I.. 4404 Vw.) nördl. am Wasserscheide-Bergzug und an den östl. Niederungen desselben gegm Kirchberg und St. Marien hin. d) Die Gruppe des Schwarzaugebietes ist die bedeutendste. Sie hat im Üuellengebiete der Schwarz au die Gm. 3—5) Edelftauden. Zerlach und Kirchbach (7437 I., 2933 Bw.). Im Pfarrdorfe Kirchbach ist der Siz des k. k. Bezirksamtes und ein Wundarzt; westl. vom Hochegg zeigt sich das Schloß Hohenjahring und südl. von Kirchbach das Schloß Waldegg. Weiter südl. folgen die Gm. 6—9) Ziprein. Schwarzau. Gloiach und Maggau (3846 I., 4679 Bw.); dann reihen sich am westl. Nebenbache die Gm. 40—43) Pirching (zum Teil im Stiesingtale), Frannach (wo 4 Wundarzt sich befindet). Mitterlabill und Nnterlabill (4722 I., 4954 Bw.) von N. nach S. aneinander, o) Die Gruppe des Saftbaches hat im Quellen- gebiete desselben die Gm. 44—47) Trössengraben, Lichtenegg. Baumgarten (mehr im Quellengebiete des Gnasbaches) und St. Stefan im Rosentale (6265 I., 284 9 Bw.), dann weiter füdl. die Gm. 48—23) Krottendorf. Hamet, Iahrbach, WezelsdoN, Nngerdorf und Gnasdorf (3858 I.. 4578 Bw.). Im Pfarrdorfe St. Stefan ist 4 Wundarzt und in Wezelsdorf 4 Schloß, ä) Die Gruppe im westl. Nebental des Ottersbach geb ietes hat von N. nach S. die Gm. 24—28) Aschau, Nnterauersbaä», Iagerberg, Unterzirkniz und Luggitsch (5072 I.. 2684 Nw.). In dem auf einer schönen Anhöhe gelegenen Pfarrdorfe Iagerberg ist 4 Wundarzt. « Amtsbezirk Feldbach. a. Ueb e r f i ch t . Der Bez. Feldbach, nördl. von den Bezirken Kirchbach. Muregg und Radkers- burg an beiden Seiten des Wafferscheidezuges zwischen der Mur und Raab gelegen, gränzt westl. an die Bez. Gleisdorf und Umgebung-Graz, dann nördl. und östl. an die Bez. Fürstenfeld und Fehring. Mitten im Bez. zieht das Raabtal in östl. Richtung hin, und nördl. über Rieggcrsburg hinaus macht das Ritscheintal den Schluß. Zwei Vergzüge, die genannte, vom Lawkel ausgehende Wasserscheidekette in S. und
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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