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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Page - 552 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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552 Nmtsbezirk Ober-RadterSburg. 1345 Bw.). In Negau ist ein Pfarrdorf mit 4 Wundarzt und einem Schlosse, mitten im Hügelmeere von Weingärten. In der Nähe sind einige nur von den Anwohnern benüzte Sauerbrunnen. Solche Säuerlinge quellen auch in dm Gm. Windisch-Radersdorf und Nnter-Iswanzen auf. Sie schließen sich an die Quellmgruppe von Beneditten, Meichendorf und Kriechenberg des Bezirkes St. Leonhard an. d) Die Gruppe von St. Georgen folgt südl. auf die von Negau mit den Kat.-Gm. 6—13) Grabonoschen. Wlagusch, Kralchen, Soviag, Galluschag und Kokulainschag an dm Wafserscheideabhängen. dann Iandorf (Pfarr St. Georgen), wo auch ein Wundarzt ist. und Terwegofzen im Stainztal (6134 I., 2495 Bw.). Die Ost'Partie zerfällt in die nördliche Gruppe von Ober-Radkers« bürg und in die südliche von Kapellen mit 27 Kat.-Gemeinden. o) Die Gmppe von Ober-Radkersburg gehört zur Pfarr St. Peter (in der Gries-Vorstadt von Radkersburg) und hat die Kat.-Gm. 44—48) Stainz« tal, Weigelsberg. Preßberg, Lastomerzen und Eibersdorf (3848 I., 4699 Nw.), an der Westseite des Verges und im Stainztale; dann 49—25) Ober-Radlers- burg, Herzogberg, Pöllitschberg (4059 W. F.), Nußdorf. Kerschbach. Kellerdorf und Schrottendorf (3788 I.. 2379 Nw.). an der Nord« und Ostseite, vom Nergkamm bis zu den Ebenen an der Mur. Auf der Höhe von PölliMberg, vom Türmchen des Kadolitsch-Weingattens. ist eine weite, prächtige Rundschau'). Ober-Radkersburg hat auf einem beinahe isolitten Hügel an der Mur, der Stadt Radkersburg gegenüber, das schöne Schloß Ober-Radkersburg, als Siz des k. l. Bezirksamtes, in einer ungemein freundlichen Lage. Der Wundarzt von Ober-Radkersburg wohnt in Obergries. nächst der Stadt Radkersburg. Die Pöllitsch. berger- und Kerschbacher-Weine sind besonders ausgezeichnet. Sauerbrunnen kommen vor im Pöllitschgraben und in Schrotten- dorf an der Ostseite, dann in Sta inzta l und Eibersdorf an der Westseite. In Stainztal wallen die beim Budischak und beim Iavoritsck stark auf und geben einen weißen Niederschlug. Die erstere Quelle soll zeitweise stinken und einen Schwefelwafferstoffgeruch verbrntm (wahrscheinlich von zerseztem Glaubersalz). Eine ähnliche Quelle ist beim Mathiaschek. Nach Schmutz (Lelilon I I . 550) sprudelt der Säuerling im Pöllitschgraben, am Fuße des Hasen- und Pöllitsch- berges, aus 7 Quellen auf, und gibt einen roten, zum Teil auch bläulichgrauen Niederschlag. Die Brunnen beim Budisitak und Iavoritsch find 2—3 Klft. tief, und der beim Mathiaschek, welcher auf einer Wiese nicht besonders lebhaft auf- sprudelt, wird für dm geistigsten der Gegend gehalten (S. 57). ä) Die Gruppe von Kapellen liegt südl. an der vorigen am nämlichen Nergzuge, und gehört zum größten Teile zur Pfane St. Magdalena in Kapellen. An der Westseite und im Stainztal find die Kat.-Gm. 26—34) Ianischberg, Pfeffer- berg. Sulzdorf. Kapellenberg, Eich und Razmberg, Stanetinzen, Rosenberg, Koslafzen ' ) I . C. Hoflichter. Die l. t. landesfürftliche Stadt H»dt«rsbnlg. 18«.
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Title
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Author
Mathias Macher
Publisher
Ferstl'sche Buchhandlung
Location
Graz
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
11.91 x 20.62 cm
Pages
632
Keywords
Topographie, Kartografie, Statistik
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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